Bolt siegt und posiert mit Obama

SID
Usain Bolt musste sich nach seinem Sieg über 200 Meter um seinen Fan Barack Obama kümmern
© getty

Leichtathletik-Superstar Usain Bolt hat ein höchst ereignisreiches Wochenende erlebt. Zunächst outete sich der amerikanische Präsident Barack Obama bei einem persönlichen Treffen als großer Fan des Sprintweltrekordlers aus Jamaika. Im Anschluss gewann der 28-Jährige bei einem Meeting in Kingston bei seinem ersten Start über 200 m seit anderthalb Jahren in 20,20 Sekunden.

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"Wenn man schon die Chance hat, dem schnellsten Mann zu begegnen, muss man auch mal 'hi' zu sagen", meinte Obama, der bei seinem Jamaika-Besuch sogleich ein gemeinsames Foto mit dem sechsmaligen Olympiasieger in dessen berühmter "Lightning Bolt"-Pose schießen ließ. "Niemand war jemals schneller als dieser Junge, von allen Milliarden Menschen!", schrieb Obama zu dem Schnappschuss bei Instagram.

Bolt selbst war nach seinem souveränen Sieg in Kingston eher unzufrieden. "Das war kein perfektes Rennen. Ich muss nun schauen, was ich verbessern kann. Um in Form zu kommen, muss ich mehr Rennen laufen", sagte der Weltrekordler über die halbe Stadionrunde (19,19).

Bolt, der einen Großteil der vergangenen Saison verletzungsbedingt verpasst hatte, wird am kommenden Sonntag in Rio de Janeiro über 100 m starten und danach für Jamaika bei den World Relays auf den Bahamas (2./3. Mai) in der Staffel laufen. Saisonhöhepunkt ist die WM in Peking (22. bis 30. August).

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