Istaf-Chef drängt nicht in die Diamond League

SID
Sportliche Höchstleistungen gibt es alljährlich beim Istaf in Berlin zu sehen
© Getty

Für Istaf-Chef Gerhard Janetzky ist die Aufnahme in die lukrative Diamond League kein Muss. Allerdings zeigte sich der Direktor des Berliner Traditionsmeetings offen für Gespräche.

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"Wenn sich die Diamond League bewegt, sind wir gesprächsbereit", sagte Jenetzky, "aber wenn alles so bleibt, gibt es keinen Grund von unserem Konzept abzuweichen."

Das Diamond Race ist die Königsklasse der Leichtathletik. Bei den 14 Meetings der Serie werden insgesamt acht Millionen US-Dollar Preisgeld (5,8 Mio. Euro) ausgeschüttet. Allerdings wird das Programm von der IAAF vorgegeben. "Wir wollen flexibel bleiben und auch in Zukunft die Disziplinen mit den deutschen Stars zeigen", sagte Janetzky.

Am Sonntag hatten 51.812 Fans das 70. Internationale Stadionfest der Leichtathleten besucht. Im kommenden Jahr findet die Veranstaltung am 2. September statt.

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