Frankfurt-Marathon: Äthiopier fordert Kenia-Stars

SID
Rund 13.000 Läufer gehen in Frankfurt an den Start
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Zehn Jahre in Folge ging der Sieg beim Frankfurt-Marathon nach Kenia. Diese Serie könnte am Sonntag der junge Äthiopier Tadese Tola beenden.

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Der Äthiopier Tadese Tola fordert am Sonntag die Stars beim Frankfurt-Marathon, der mit rund 13.000 Läufern vor einer Rekordteilnehmerzahl steht.

Der erst 22 Jahre alte Gewinner von Paris (2:06:41 Stunden) scheint in der Lage, die seit 2002 währende Siegesserie der kenianischen Athleten zu beenden. Deren Bester ist laut Meldeliste zeitgleich Elija Keitany, 2009 Zweiter in Amsterdam.

Dire Tune als Favoritin

Favoritin bei den Frauen beim ältesten deutschen Stadtmarathon mit erwarteten 350.000 Zuschauern entlang der Strecke ist Dire Tune, Gewinnerin des Boston-Marathon 2008, mit einer Bestzeit von 2:24:40.

Ihre äthiopischen Teamkameradinnen Mare Dibaba (2:25:38) und Asnakech Egigayehu (2:25:50) zählen wie die Kenianerin Caroline Kilel (2:25:24) zum Favoritenkreis.

Aus deutscher Sicht ruhen die Hoffnungen bei den Männern vor allem auf Falk Cierpinski und Tobias Sauter (beide Spergau), bei den Frauen fehlt die deutsche Elite.

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