Boxer doch nach Kasachstan

SID
Am vergangenen Wochenende war in Hanau zu einem Eklat gekommen
© getty

Nach dem Wirbel beim Viertelfinal-Hinkampf der halbprofessionellen Boxserie WSB in Hanau am Wochenende wird es nun doch zum Rückkampf zwischen Kasachstan und Deutschland kommen. Wie der Deutsche Boxsport-Verband (DBV) bestätigte, werde die fünfköpfige Staffel des DBV wie geplant am Samstag in Almaty (Kasachstan) um 20 Uhr (Ortszeit) antreten.

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Der deutsche WSB-Präsident Ulrich Bittner hatte am Wochenende für einen Eklat gesorgt, als er das Publikum von den Kämpfen des ersten Vergleichs mit Titelverteidiger Kasachstan (2:3) ausgesperrt hatte. Der Bauunternehmer aus Hanau wollte damit gegen die Führung der World Series of Boxing (WSB) und des Weltverbandes AIBA protestieren. Die Verbandsspitzen hatten Bittner untersagt, einen Kampftag auf Mallorca auszutragen. Dadurch sei ihm viel Geld verloren gegangen, behauptete der deutsche Boxsport-Funktionär. Nach dem Eklat von Hanau war auch mit Bittners Absetzung durch WSB und AIBA gerechnet worden.