"Wir hatten sie noch nie zuvor geschlagen. Es bei diesem überragenden Turnier zu tun, macht mich so glücklich", sagte Laboureur. Sude fügte hinzu: "Ich kann nicht glauben, dass wir die Goldmedaille gewonnen haben. Das ist ein riesiger Erfolg für uns."
Zuvor hatten Laboureur/Sude nur 2016 in Porec/Kroatien ein Turnier der Major-Serie gewonnen. Der Sieg in Gstaad ist gleichzeitig mit einem Preisgeld von 40.000 Dollar (35.083 Euro) verbunden.
Die anderen beiden deutschen Teams waren im Achtelfinale ausgeschieden. Victoria Bieneck und Isabel Schneider (Berlin/Leverkusen) hatten gegen die Tschechinnen Barbora Hermannova und Marketa Slukova verloren. Nadja Glenzke und Julia Großner (Berlin) waren an Sarah Pavan/Melissa Humana-Paredes (Kanada) gescheitert.
Glenzke/Großner waren für die Olympiasiegerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst nachgerückt. Die Hamburgerinnen mussten aufgrund von andauernden Schulterproblemen bei Walkenhorst für das Turnier absagen. Zuvor hatte das deutsche Top-Duo bereits auf das Turnier in Kühlungsborn verzichtet.