Licht und Schatten für Brink/Fuchs in China

SID
Julius Brink, hier nach dem Olympia-Sieg, kam in China mit Sebastian Fuchs langsam in Fahrt
© getty

Beachvolleyball-Olympiasieger Julius Brink und sein neuer Partner Sebastian Fuchs sind bei ihrer Premiere in China nach einer Auftaktniederlage doch noch in Schwung gekommen.

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Beim Saisonstart der World Tour in Fuzhou begann das Duo mit einem 0:2 (18:21, 14:21) gegen die Niederländer Alexander Brouwer und Robert Meeuwsen, wahrte mit einem 2:0 (21:16, 24:22) gegen das chinesische Duo Wu Penggen/Wu Jiaxin aber alle Chancen auf das Erreichen der K.o.-Runde. Im Pool B bekommen es Brink/Fuchs am Donnerstag zum Abschluss der Gruppenphase noch mit Alexander Huber/Robin Seidl (Österreich) zu tun.

Ebenfalls einen Sieg und eine Niederlage haben die deutschen Meister Jonathan Erdmann und Kay Matysik auf dem Konto. Das Berliner Duo hatte die erste Partie gegen Sergej Popow und Waleri Samoday aus der Ukraine 2:0 (21:12, 21:19) gewonnen, dann aber eine 0:2 (17:21, 19:21)-Pleite gegen Vitor Felipe/Evandro aus Brasilien kassiert. Sebastian Dollinger und Stefan Windscheif (Hamburg) unterlagen zunächst den Chinesen Ceng Chen und Jian Li 1:2 (27:25, 22:24, 8:15), siegten dann aber im zweiten Spiel gegen Hevaldo/Thiago (Brasilien) 2:0 (21:13, 21:14).

Einheitliches Format auf der World Tour

Die ersten drei Mannschaften der acht Gruppen qualifizieren sich für die K.o.-Phase. Der Gruppensieger zieht direkt in das Achtelfinale ein, die zweit- und drittplatzierten Duos spielen die restlichen Plätze für die Runde der letzten 16 aus.

2013 wird jedes Turnier der World Tour, zu der sowohl die Open-Turniere als auch die Grand Slams gehören, im gleichen Format gespielt. Das Turnier beginnt mit einer Gruppenphase, im Anschluss folgt die K.o.-Runde, die neuerdings im Einfach-K.o. ("Single Elimination") gespielt wird. Bei einer Niederlage scheidet ein Team im Gegensatz zum alten Modus direkt aus.