Duos überstehen Vorrunde in Moskau

SID
Volleyball, Beach, Welttour, Pohl, Talita
© Getty

Moskau - Alle drei deutschen Männer-Duos haben beim mit 600.000 Dollar dotierten Grand-Slam-Turnier der Beachvolleyballer in Moskau die Vorrunde überstanden.

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Die Berliner Julius Brink und Christoph Dieckmann mussten sich nach dem Sieg gegen Franco/Benjamin aus Brasilien (2:0) deren Landsleuten Marcio Araujo/Fabio Luiz zwar mit 1:2 geschlagen geben, zogen aber dennoch als Gruppenerste direkt ins Achtelfinale ein.

Mit weißer Weste lösten die Kölner Jonas Reckermann und Mischa Urbatzka ihr Ticket für die Runde der letzten 16. Nach dem 2:0 über Maia/Brenha aus Polen bezwang das Duo auch Arkajew/Licholetow (Russland) mit 2:0.

Schwarzer Tag für Damen-Duos

David Klemperer (Hildesheim) und Eric Koreng (Essen) verloren ihr letztes Gruppen-Duell gegen die Esten Kais/Vestik (0:2). Das Ticket für die K.o.-Phase hatten sie aber bereits nach dem 2:0-Sieg über die Schweizer Laciga/Schnider sicher.

Als Gruppen-Zweite müssen sie nun den Umweg über die erste K.o.-Runde gehen, um ins Achtelfinale zu gelangen.

Bei den Frauen erreichten von den vier noch im Turnier verbliebenen Deutschen nur Rieke Brink-Abeler und Hella Jurich das Viertelfinale.

Das Duo aus Münster bezwang Urjadowa/Shirjajewa aus Russland mit 2:0 und setzte sich anschließend im Achtelfinale etwas überraschend gegen die Griechinnen Karantasiou/Arvaniti (2:0) durch.

Die Ergebnisse

Die anderen drei deutschen Frauen-Mannschaften mussten derweil die Segel streichen. Helke Claasen/Antje Röder erwischte es in der ersten K.o.-Runde, die Berlinerinnen zogen gegen Hakedal/Torlen aus Norwegen mit 1:2 den Kürzeren.

Stephanie Pohl (im Bild, links)/Okka Rau erreichten dank eines 2:0 über die Japanerinnen Teru Saiki/Kusuhara zwar das Achtelfinale, dort unterlagen die Hamburgerinnen aber den Favoritinnen Renata/Talita (im Bild, rechts) aus Brasilien (0:2). Sie belegten damit Platz neun und nahmen 8000 Dollar Preisgeld mit nach Hause.

Mit der gleichen Platzierung beendeten die Berlinerinnen Katrin Holtwick und Ilka Semmler das Turnier. Nach einem 2:1 über Bratkova/Ukolowa aus Russland in der Runde der letzten 16 setzten die an Nummer drei gesetzten Brasilianerinnen Ana Paula/Shelda (Brasilien) mit 1:2 das Stoppzeichen.