Trinchieri hatte den Klub im vergangenen Sommer übernommen und ins Viertelfinale der EuroLeague geführt. Das war zuvor keinem deutschen Teilnehmer gelungen. Nach dem Pokalsieg spielen die Bayern ab Mittwoch (20.30 Uhr/Sport1 und MagentaSport) gegen Titelverteidiger Alba Berlin im Play-off-Finale der Bundesliga um den Meistertitel. Das Auftaktspiel wird in der Hauptstadt ausgetragen.
Er sei mit den Bayern "sehr nah an einer Einigung", sagte Trinchieri, "diese Saison gibt dir fast keinen Raum, um dich zusammenzusetzen. Du suchst natürlich trotzdem nach Möglichkeiten."
Im Finale ist für Trinchieri Alba "ganz sicher der große Favorit. Sie waren in der regulären BBL-Saison besser, wir dafür in der EuroLeague und im Pokalfinale", sagte der Cheftrainer: "Wir wissen nicht, mit welchem Team wir überhaupt spielen können. Auch Berlin hat mit Verletzungen zu kämpfen, aber bei ihrem System, das sie schon lange spielen, wirkt sich das mit ihrem tiefen Kader nicht so sehr aus wie bei uns."
Das Finalformat mit fünf Spielen in sieben Tagen sei ein Problem. "Was kann das zweite Spiel sein ohne Ruhepause? Besser als das erste? Schwierig", so Trinchieri: "In Italien haben sie die Back-to-Back-Spiele im Finale gecancelt. Aber Flexibilität ist eine große Sache."