"Es tut gut zu wissen, dass wir auch hier noch Spiele gewinnen können", sagte Berlins Jonas Mattisseck bei MagentaSport: "Das gibt uns hoffentlich Schwung. Wir haben schon in den vergangenen Spielen hart gearbeitet, aber viel Pech gehabt. Diesen Sieg hatten wir jetzt einfach verdient."
Albas Chancen auf die Play-offs sind nach dem letzten EuroLeague-Spiel des Jahres allerdings gering: Nur die besten Acht ziehen in die Endrunde ein, Alba steht auf Rang 16.
Die Leistung am Feiertag war mit Blick auf 2020 aber ein Mutmacher. Vor allem dank einer aggressiven Defensive ließ der Bundesliga-Dritte die Spanier nie ins Spiel kommen. Schon zur Pause betrug der Vorsprung 15 Zähler, in der zweiten Spielhälfte zogen die Berliner weiter davon.
Der Isländer Martin Hermannsson (18 Punkte) und Rokas Giedraitis (17) aus Litauen ragten als Topscorer aus einer starken Berliner Mannschaft heraus.