Basketball: Wird Isaac Bonga als letzter DBB-Spieler vor der WM in China gestrichen?

Von SPOX
Isaac Bonga stand gegen Tunesien nicht auf dem Spielberichtsbogen.
© getty

Spätestens am Samstag muss Bundestrainer Henrik Rödl seinen endgültigen Kader für die WM in China benennen. Beim Sieg gegen Tunesien fehlte Isaac Bonga im Kader, doch die Verletzung von Maodo Lo könnte die Pläne von Rödl durchkreuzen.

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Rödl hatte nach der Streichung von Moritz Wagner (Washington Wizards) 13 Spieler mit nach Japan zur Vorbereitung genommen, einer muss also noch gehen. Gegen Tunesien stand Isaac Bonga nicht im Kader, was darauf hindeutet, dass der Youngster wohl seinen WM-Traum begraben muss.

Allerdings verletzte sich im Spiel gegen die Afrikaner Maodo Lo am Knöchel. Der Backup-Spielmacher hinter Dennis Schröder ging nach einem Floater zu Boden, als er auf dem Fuß von Tunesiens Center und Ex-Mavs-Spieler Salah Mejri landete.

Der Point Guard musste humpelnd in die Kabine und kehrte danach auch nicht wieder zurück. Wie der DBB mitteilte, gibt es noch keine Diagnose, eine Untersuchung soll zeitnah durchgeführt werden. Ein Ausfall von Lo wäre ein herber Rückschlag für die Deutschen, die eigentlich keinen Ersatz für den Bayern-Guard haben.

Bonga könnte teilweise diese Rolle ausfüllen, ist aber mit 19 Jahren noch sehr unerfahren und kein klassicher Spielmacher. Die weiteren Guards im DBB-Kader heißen Schröder, Ismet Akpinar sowie Andi Obst. Vor dem Supercup hatte Rödl noch Joshiko Saibou gestrichen.

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