BBL: Alba Berlin und Oldenburg auf Playoff-Halbfinalkurs

SID
Martin Hermannsson erzielte für Alba zwölf Punkte
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Der frühere deutsche Serienmeister Alba Berlin und der Vorrundenzweite EWE Baskets Oldenburg benötigen jeweils noch einen Sieg für den Einzug ins Playoff-Halbfinale der BBL. Die Berliner gewann bei ratiopharm Ulm 98:83 (47:43) und gingen in der Best-of-Five-Serie ebenso mit 2:0 in Führung wie Oldenburg nach einem 97:87 (43:46) bei den Telekom Baskets Bonn.

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Bester Werfer der Berliner, die die Hauptrunde als Dritte abgeschlossen hatten, war der Isländer Martin Hermannsson mit 23 Punkten. Die erste Begegnung hatte das Team von Trainer Aito Garcia Reneses souverän 107:78 gewonnen. Spiel drei findet am Sonntag (15.00 Uhr) in Berlin statt.

Vor 6200 Zuschauern entwickelte sich eine lange Zeit enge Partie mit Vorteilen für Alba. Mitte des letzten Viertels konnten sich die Berliner vorentscheidend vom Team von Trainer Thorsten Leibenath absetzen und brachten den Sieg letztlich über die Zeit.

Bei den Oldenburgern, die den Auftakt am Sonntag in eigener Halle bereits mit 105:94 für sich entschieden hatten, avancierten MVP Will Cummings und Center Rasid Mahalbasic mit jeweils 21 Punkten zu den Topscorern. US-Spielmacher Cummings hatte den Meister von 2009 beim ersten Aufeinandertreffen bereits mit 34 Zählern zum Sieg geführt.

In Spiel drei am Samstag (18.00 Uhr) können die Niedersachsen den Einzug in die Runde der besten vier Teams, den Oldenburg im vergangenen Jahr verpasst hatte, perfekt machen.

Bonn ging mit einer Führung von drei Punkten in die Halbzeitpause, doch das Team von Trainer Mladen Drijencic kam besser aus der Kabine zurück und entschied das dritte Viertel nach einem zwischenzeitlichen 14:0-Lauf mit 30:15 klar für sich.