Hagener Insolvenzverfahren eröffnet

SID
Phoenix Hagen steht als erster Absteiger aus der BBL fest
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Einen Tag nach dem Lizenzentzug von Phoenix Hagen in der BBL hat das Amtsgericht Hagen am Donnerstag ein Insolvenzverfahren in Eigenverwalung eröffnet. Vorausgegangen waren Finanzierungszusagen von Sponsoren über 231.000 Euro - die Grundvoraussetzung für einen Neuanfang in der 2. Liga (ProA).

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Zwar sammelte der Klub nicht die benötigten 250.000 Euro ein, durch die sofortige Einstellung des Spielbetriebs fallen aber auch weniger Kosten an. "Das wird reichen, weil in den 250.000, die wir am Montag vorgestellt haben, zwei Wochen Spielbetrieb berücksichtigt wurden, die jetzt wegfallen", sagte Geschäftsführer Patrick Seidel dem SID.

Die BBL hatte Hagen die Lizenz am Mittwoch entzogen. Grund dafür war "die fehlende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die verbleibende Spielzeit 2016/2017".

Hagen will im März den Antrag auf eine Lizenz für die 2. Bundesliga stellen.

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