Nach Frankreich die Sintflut?

Frankreich geht als Topfavorit in die EuroBasket im eigenen Land
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8. Slowenien

Die Stars: Zoran Dragic (Miami Heat), Jaka Blazic (Cvrena Zvezda)

Starspieler Goran Dragic fehlt in diesem Sommer und damit der Kopf des Teams. Slowenien wird dennoch versuchen, das Spiel schnell zu machen und über das Transition Game zum Erfolg zu kommen. Eine Einbürgerung von Defensivmonster Bryant Dunston schlug fehl und so wird es für ganz oben wohl nicht reichen. Platz 3 hinter den Kroaten und Griechen ist aber gebucht.

7. Italien

Die Stars: Luigi Datome (Fenerbahce), Marco Belinelli (Sacramento Kings), Danilo Gallinari (Denver Nuggets)

Erstmals seit langer Zeit reisen die Italiener mit der vollen Kapelle zu einem Turnier. Alle drei NBA-Spieler sind an Bord und dazu kommen mit Luigi Datome und Alessandro Gentile zwei weitere herausragende Spieler. Die Squadra hat die Klasse, auch Spanien und Serbien in der Gruppe ärgern zu können. Eine Medaille ist durchaus drin.

6. Litauen

Die Stars: Jonas Valanciunas (Toronto Raptors), Jonas Maciulis (Real Madrid), Mindaugas Kuzminskas (Unicaja Malaga)

Das Ende der letzten WM lief enttäuschend. Nach einem starken Turnier und einer guten Leistung im Halbfinale gegen die USA reichte es dennoch nur zur Blechmedaille. Der EM-Finalist peilt erneut das Finale an und ist dazu auch trotz des Ausfalls von Donatas Motiejunas in der Lage. Mit Litauen ist immer zu rechnen.

5. Kroatien

Die Stars: Dario Saric (Anadolu Efes), Ante Tomic (Barcelona), Bojan Bogdanovic (Brooklyn Nets)

Mit den heimischen Fans im Rücken soll der ganz große Wurf gelingen. Kroatien ist treffsicher von außen, verfügt dazu mit Ante Tomic über einen der besten Center in Europa. Dazu kommen die Megatalente Dario Saric und Mario Hezonja. Und dann gibt es da noch Nets-Forward Bojan Bogdanovic. Es könnte weit gehen.

4. Griechenland

Die Stars: Vassilis Spanoulis, Georgis Printezis (beide Olympiakos Piräus), Giannis Antetokounmpo (Milwaukee Bucks)

Gleich vier NBA-Spieler tummeln sich im Kader. Zusammen mit abgezockten Hunden wie Vassilis Spanoulis und Georgis Printezis ist das keine schlechte Mischung. Vor allem die Kombo Spanoulis/Antetokounmpo verspricht Spaß und Spektakel. Die Zeichen stehen so gut wie lange nicht für die Hellenen. Nach den eher enttäuschenden letzten Turnieren könnte es dieses Mal weit gehen.

3. Serbien

Die Stars: Milos Teodosic (ZSKA Moskau), Nemanja Bjelica (Minnesota Timberwolves), Bogdan Bogdanovic (Fenerbahce)

Serbien kommt unglaublich tief daher, ohne den Überspieler im Team zu haben. Natürlich kann ein Milos Teodosic herausragen, aber das Team kommt mehr über die Geschlossenheit und besitzt ein breites Spektrum an Waffen, um es jedem Gegner richtig schwer zu machen. Serbien gehört klar zu den Favoriten.

2. Spanien

Die Stars: Pau Gasol, Nikola Mirotic (beide Chicago Bulls), Sergio Rodriguez (Real Madrid)

Der Kader der Seleccion ist in diesem Jahr stark ausgedünnt. Marc Gasol, Serge Ibaka, Ricky Rubio, Jose Calderon, Carlos Navarro. Alle nicht dabei und trotzdem besitzt das Team noch genug Klasse, um wieder einmal als Favorit ins Turnier zu gehen. Die Dominanz vergangener Jahre wird Spanien vielleicht nicht ausstrahlen, aber es stehen immer noch unfassbar viele Hochkaräter im Kader.

Frankreich vor der EM: Verlieren ist keine Option

1. Frankreich

Die Stars: Tony Parker, Boris Diaw (beide San Antonio Spurs), Nicolas Batum (Charlotte Hornets)

Es spricht alles für den Europameister! Das Team ist gespickt mit NBA-Stars wie Tony Parker oder Nicolas Batum. Dazu besitzen sie als einziges Team durchgängig Heimvorteil. Kein Team besitzt mehr Athletik und auch die Tiefe des Kaders sucht seinesgleichen. Kurzum: Es führt kein Weg an Frankreich vorbei.

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Der Spielplan der EuroBasket

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