BBL: Trier zweiter Absteiger

SID
Antonio Graves und die Artland Dragons verpassen die Playoffs der BBL
© getty

TBB Trier steht als zweiter Absteiger der Bundesliga fest. Der insolvente Traditionsklub verlor am 32. Spieltag gegen ratiopharm Ulm mit 78:83 (36:44) und hat mit nun 14:44 Punkten keine Chance mehr auf einen Verbleib in der Bundesliga.

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1990 war das Team aus Rheinland-Pfalz aufgestiegen. Die Ulmer kämpfen hingegen weiter um den vierten Platz und damit um den Heimvorteil in den Playoffs.

Keine Chance mehr auf die Playoffs haben derweil die Artland Dragons durch die 77:89 (44:39)-Niederlage beim Tabellenzweiten Brose Baskets Bamberg. Pokalsieger EWE Baskets Oldenburg buchte mit seinem 74:56 (34:31)-Sieg gegen Phoenix Hagen hingegen das Playoff-Ticket. Mit nun 19 Siegen können die Oldenburger nur noch von Göttingen oder Ludwigsburg überholt werden. Matchwinner war Nemanja Aleksandrov mit dem Double-Double (15 Punkte und 15 Rebounds).

Den Sieg im Südniedersachsen-Derby sicherte sich BG Göttingen durch ein 77:67 (39:34) gegen die Basketball Löwen Braunschweig und schloss damit in der Tabelle zum punktgleichen Achten Ludwigsburg auf. Braunschweig hat durch die Niederlage dagegen wohl allenfalls noch theoretische Playoff-Chancen.

Die Telekom Baskets Bonn und Bayern München sind dagegen beide bereits für die Playoffs qualifiziert. Am Freitag setzten sich die Bonner gegen die Dritten aus Münchner mit 88:84 (59:43) durch. Die Abschiedstournee von Auf- und Absteiger Crailsheim Merlins endete bei Tabellenführer Alba Berlin mit 71:92 (32:40).

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