"Wahrscheinlich schlechtestes Spiel"

SID
Boris Savovic (m.) spielt auf der Center-Position für die Bayern
© getty

Die Basketballer von Bayern München zahlen in der Top-16-Runde der Euroleague weiter Lehrgeld. "Das war wahrscheinlich unser schlechtestes Spiel in diesem Jahr", konstatierte Bayerns Power Forward Boris Savovic nach der Pleite gegen ZSKA Moskau niedergeschlagen.

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"Wir haben versucht, mitzuhalten, aber wir haben einfach zu viele Bälle danebengeworfen", so der 26-Jährige.

Für den Bundesliga-Spitzenreiter war es bereits die dritte Niederlage in der Königsklasse in Serie. Mit der Bilanz von zwei Siegen und drei Niederlagen sind die Bayern nur noch Fünfter der Gruppe F. Vier Teams kommen ins Viertelfinale.

"Wir wissen, dass wir noch nicht auf dem Level der Spitzenteams in der Euroleague sind", sagte Bayern-Trainer Svetislav Pesic: "Niemand verliert gerne, aber wir haben heute gesehen, woran wir noch arbeiten müssen, um einer Mannschaft wie ZSKA in Zukunft Paroli bieten zu können."

Fehlstart im ersten Viertel

Sowohl Pesic als auch Savovic konnten der Niederlage auch etwas Gutes abgewinnen. "Ich bin sicher, dass wir von solchen Spielen nur profitieren und lernen können", so der Coach. Und auch sein Schützling forderte, die Lektion gewinnbringend zu nutzen: "Wir müssen kämpfen wie Moskau und jedes Spiel genauso hart und zäh angehen wie sie."

Die Münchner lagen vor 5011 Zuschauern nach einem 2:10-Fehlstart schon zum Ende des ersten Viertels klar zurück (14:23). Im weiteren Spielverlauf vergrößerte sich der Rückstand immer mehr, frühzeitig war die Begegnung zugunsten des zweimaligen Euroleague-Siegers ZSKA entschieden.

Bester Werfer beim Bundesligisten war Malcolm Delaney mit 16 Punkten. Als überragender Akteur auf dem Parkett kam der serbische Starspieler Milos Teodosic auf 24 Zähler für Moskau.

Boris Savovic im Steckbrief

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