Bamberg und Würzburg gleichen Serien aus

SID
Anton Gravel steuerte 14 Punkte zum Sieg der Brose Baskets Bamberg bei
© Getty

Der amtierende Meister Brose Baskets Bamberg und die s.Oliver Baskets aus Würzburg haben die Viertelfinal-Serien in den Playoffs der Basketball-Bundesliga zum 1:1 ausgeglichen.

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Während sich die Bamberger am Mittwochabend bei den Telekom Baskets Bonn im zweiten Duell der Best-of-Five-Serie mit dem 67:53 (42:30) für die überraschende Auftaktniederlage zu Hause revanchierten, gewannen die Würzburger ihre Heimpartie gegen den Vizemeister ALBA Berlin 66:79 (26:41), der die erste Partie gewonnen hatte.

Bester Werfer bei den Berlinern war Heiko Schaffartzik mit 17 Punkten. Für die Würzburger erzielte John Little 15 Zähler. Bei Bamberg stach Leon Tucker mit 15 Zählern hervor. Treffsicherste Spieler der Bonner waren Benas Veikalas und Jared Jordan mit je zwölf Punkten.

Schwache Wurfausbeute bei Berlin

Ausschlaggebend für die Berliner Niederlage war die äußerst schwache Wurfausbeute der Gäste. Während bei den Würzburgern mehr als die Hälfte aller Würfe ihr Ziel fanden, landeten bei Alba nur 38 Prozent aller Zweipunkte-Versuche im Korb.

In Bonn dominierte Bamberg die ersten drei Viertel der Partie, bereits zur Halbzeit stand eine beruhigende Führung zu Buche. Erst im Schlussviertel kamen die Gastgeber besser in die Partie, allerdings viel zu spät für eine Wende.

Am kommenden Samstag empfangen die Brose Baskets die Bonner, Würzburg muss in Berlin antreten.

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