Panathinaikos zum vierten Mal Euroleague-Sieger

SID
Die Spieler von Panathinaikos Athen durften wie '96, '00, '02, '07 und '09 nach dem Finale feiern
© Getty

Der griechische Rekordmeister Panathinaikos Athen hat zum sechsten Mal die Euroleague gewonnen. Im Final-Four-Finale setzten sich die Griechen mit 78:70 (33:30) gegen Maccabi Tel Aviv durch.

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Am Finale in Barcelona war auch ein Deutscher beteiligt. Robert Lottermoser aus Bernau gehörte zum dreiköpfigen Schiedsrichter-Gespann. Das Spiel um Platz drei entschied Montepaschi Siena durch ein 80:62 (36:32) gegen Real Madrid für sich.

Panathinaikos, das sich den Titel zuvor bereits 1996, 2000, 2002, 2007 und 2009 gesichert hatte, hatte im Halbfinale die Italiener aus Siena mit 77:69 ausgeschaltet, Tel Aviv hatte Madrid 82:63 besiegt. Panathinaikos ist mit vier Siegen Rekordsieger der Euroleague, die zum elften Mal ausgetragen wurde.

Im Endspiel erwies sich das griechische Schwergewicht einmal mehr als das bessere Team. Angeführt von Mike Batiste (18 Punkte), Dimitris Diamantidis (16 Punkte, 9 Assists), Drew Nicholas (14) und Romain Sato (13) dominierte Athen vor allem die Viertel eins und drei und erarbeitete sich dort die entscheidenden Punkte Vorsprung.

Für Maccabi erzielte Chuck Eidson 17 Zähler, drei weitere Spieler punkteten zweistellig. Insgesamt jedoch waren die Quoten aus dem Feld nicht gut genug, um Panathinaikos Paroli zu bieten.

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