Am 26. und 28. Juni geht es gegen Alba Berlin oder die EWE Baskets Oldenburg, die das zweite Halbfinale austragen.
Es ist das erste Unentschieden in einem Play-off-Spiel der Bundesliga seit 1975, als es zwischen Gießen und Wolfenbüttel im Halbfinale ein 78:78 gegeben hatte. "Beide Teams haben hart gefightet", sagte Derek Willis (19 Punkte), bester Werfer der Ulmer. Mit Blick auf das zweite Duell ergänzte der Amerikaner: "Wir müssen unser Spiel spielen und uns auf die Basics konzentrieren. Marcos Knight (24), Topscorer der Ludwigsburger, meinte: "Es steht 0:0, wie vor dem ersten Spiel."
Ludwigsburg und Ulm lieferten sich im Münchner Audi Dome ein Duell auf Augenhöhe. Die höchste Führung holten sich die MHP Riesen im ersten Viertel (17:7/8. Minute), danach ging es hin und her. Ulm, das im Schlussviertel einen kleinen Vorsprung verspielte, hatte den Ball und die Chance zum Sieg, als noch 2,6 Sekunden auf der Uhr waren. Doch Knight blockte einen Korblegerversuch von Archie Goodwin.
Ulm spielt um seinen vierten Finaleinzug, Ludwigsburg um den ersten. Alba und Oldenburg treffen am Montag (20.30 Uhr/MagentaSport) erstmals aufeinander.
BBL-Finalturnier: Die Halbfinal-Hinspiele im Überblick
Termin Hinspiel | Team A | Team B | Ergebnis |
21. Juni, 15 Uhr | MHP Riesen Ludwigsburg | ratiopharm Ulm | 71:71 |
22. Juni, 20.30 Uhr | EWE Baskets Oldenburg | Alba Berlin |