DTM glaubt an Zukunft am Lausitzring

SID
Audi, BMW & Co: Sie alle sollen in Zukunft am Lausitzring fahren
© getty

Die DTM sieht auch nach der Übernahme des Lausitzrings durch die Sachverständigenorganisation DEKRA eine Zukunft für sich auf der Rennstrecke.

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"Die DEKRA ist ein langjähriger, bedeutender Partner der DTM. Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass die Übernahme keine Auswirkungen auf eine DTM-Veranstaltung im kommenden Jahr hat", teilte Lorenz Liechti, Sprecher des DTM-Vermarkters ITR mit.

Die DEKRA übernimmt den Kurs in Klettwitz zum 1. November von den aktuellen Betreibern. Künftig soll der Lausitzring schwerpunktmäßig als Teststrecke für automatisiertes und vernetztes Fahren dienen. Zu diesem Zweck wird DEKRA am Standort in Brandenburg einen zweistelligen Millionenbetrag investieren.

Die EuroSpeedway Verwaltungs GmbH, bisheriger Betreiber, will mit dem Schritt nach eigenen Angaben "langfristig den Erhalt des Lausitzrings sichern, auch wenn sich damit der Schwerpunkt der Nutzungsart verschieben wird."

"Wir befinden uns derzeit in Gesprächen mit den relevanten Partnern, um die neue Situation am Eurospeedway Lausitz zu erörtern", so Liechti. Eine der derzeit größten jährlichen Veranstaltungen auf dem Ring ist das "Motorsport-Festival", bei dem unter anderem die DTM und das ADAC GT Masters ein gemeinsames Rennwochenende veranstalten.

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