"Olympia ist etwas sehr Optimistisches. Ich verstehe schon, wenn Bürger angesichts der aktuellen Weltlage Sorgen haben. Der Respekt gebietet es, dass man es nicht schlechtredet, wenn die Sorgen größer waren als der Mut", sagte der SPD-Politiker im Gespräch mit der ZEIT.
Als persönliche Niederlage wertet der 57-Jährige das Votum der Bürger nicht: "Es ist doch nichts Problematisches, wenn Bürger ihren eigenen Kopf haben. Die eine Hälfte war dafür, die andere dagegen. Die andere Hälfte war etwas größer."
Bei der Abstimmung hatten 51,6 Prozent gegen und nur 48,4 Prozent für Olympia in der norddeutschen Metropole votiert.