"Flüchtlinge in Sportdeutschland"

SID
Der DOSB hat sich für eine ausgiebige Willskommenkultur ausgesprochen
© getty

Der DOSB hat sich in einer Erklärung "Flüchtlinge in Sportdeutschland" für eine ausgiebige Willkommenskultur ausgesprochen und mehr Mittel gefordert.

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Der Dachverband warnte auf seiner 12. Mitgliederversammlung in Hannover zudem vor einer Überbelastung des Sports durch zu intensive Nutzung von Sporthallen als Notunterkünfte.

Die Belegung von Sporthallen mit Geflüchteten solle "als letzte Notlösung" zu verstehen sein und deren "Zweckentfremdung auf ein unvermeidbares Minimum" beschränkt werden.

Weiter hieß es in dem Beschluss: "Angesichts des großen Zuwachses an Flüchtlingen und Asylsuchenden und der Aufgaben ihrer mittel- und langfristigen Integration sind die Zuwendungen für das Bundesprogramm 'Integration durch Sport' signifikant zu erhöhen."

Die 456 DOSB-Delegierten sprachen sich einstimmig für den Beschluss aus.

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