Bürgermeister Scholz gibt Stimme ab

SID
Olaf Scholz befürwortet die olympischen Spiele in der Hansestadt
© getty

Vier Tage vor dem Ablauf des Olympia-Referendums in Hamburg hat der Erste Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) seine Stimme abgegeben. Und natürlich setzte der 57-Jährige sein Kreuzchen bei Ja. Ein entsprechendes Foto mit den Wahlunterlagen postete Scholz am Mittwoch bei Twitter und schrieb dazu: "Für Spiele, die zum Vorbild werden. Am 29. November JA zu Olympischen und Paralympischen Spielen in Hamburg 2024."

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Seit dem 26. Oktober können die Hamburger bereits ihre Stimme abgeben, am Mittwoch endete die Frist der Briefwahl. Am Sonntag sind die 200 Abstimmungsstellen in der Hansestadt von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, mit dem vorläufigen Endergebnis der Volksbefragung zur Fortsetzung der Olympia-Bewerbung wird bis 22.00 Uhr gerechnet. Die ersten Trends sollen gegen 20.00 Uhr vorliegen.

Das Olympia-Referendum ist bei einer einfachen Mehrheit erfolgreich, wenn mindestens ein Fünftel der Wahlberechtigten - also 259.883 Abstimmungsberechtigte - mit Ja stimmen. Die Kosten des Referendums belaufen sich auf rund 4,8 Millionen Euro.

Am Abend unterstrich Scholz zudem noch einmal die wirtschaftliche Bedeutung Olympischer Spiele in der Hansestadt. "Olympia ist eine Investition in die Zukunft", sagte er im Rahmen seiner Rede beim Festabend des Deutschen Industrie- und Handelskammertages: "Das Hamburgische WeltWirtschafts-Institut hat die Potenziale für die Wirtschaft untersucht. Die Studie zeigt, dass Olympische und Paralympische Spiele gut dazu geeignet sind, Entscheidungen für Standorte positiv zu beeinflussen."

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