Silber für Frey, Bronze für Peters

SID
Karl-Richard Frey (r.) hat in Kasachstan Silber gewonnen
© getty

Karl-Richard Frey (Leverkusen) hat bei der Judo-WM in Astana/Kasachstan einen erfolgreichen Tag mit Silber gekrönt und dem Deutschen Judo-Bund (DJB) das insgesamt dritte Edelmetall beschert. Frey unterlag dem Japaner Ryunosuke Haga erst im Finale der Klasse bis 100 kg.

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Zuvor hatte sich der Olympia-Dritte Dimitri Peters (Hannover) mit einem Sieg gegen den von Frey entthronten Weltmeister Lukas Krpalek (Tschechien) Bronze in derselben Klasse gesichert. Mit Platz fünf musste sich André Breitbarth (Braunschweig) in der Klasse über 100 kg begnügen. Der EM-Dritte unterlag Adam Okruaschwili (Georgien) im Kampf um Bronze.

Nach dem dritten Platz durch Luise Malzahn (Halle/Saale/bis 78 kg) am Freitag haben die Athleten des Deutschen Judo-Bundes (DJB) die Vorgaben nun doch noch übertroffen. Zwei Medaillen galten im Vorfeld als Ziel für die Titelkämpfe in Astana.

Der 24-jährige Frey feierte mit Silber sein bisher bestes WM-Ergebnis. Bei den Titelkämpfen 2014 im russischen Tscheljabinsk hatte der deutsche Meister Bronze gewonnen.

Teamwettbewerbe am Sonntag

Sven Heinle (Fellbach/über 100 kg) verlor nach seinem Viertelfinal-Aus in der Trostrunde gegen den Ukrainer Jakiw Chammo und beendete die WM ebenso auf Platz sieben wie Franziska Konitz.

Die Berlinerin scheiterte ebenfalls in der Trostrunde an der entthronten Weltmeisterin Idalys Ortiz aus Kuba. Vize-Europameisterin Jasmin Külbs (Zweibrücken/beide über 78 kg) war schon in der Vorrunde ausgeschieden. In ihrem Drittrundenkampf unterlag die 23-Jährige der Japanerin Kanae Yamabe.

Am Sonntag stehen in Astana noch die Teamwettbewerbe auf dem Programm.

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