Spanien verschärft Anti-Doping-Gesetze

SID
Das spanische Parlament in Madrid will Dopingvergehen mit härteren Strafen ahnden
© getty

Das spanische Parlament hat auch mit Blick auf die Bewerbung um die Olympischen Spiele 2020 ein deutlich verschärftes Doping-Gesetz gebilligt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Dieses soll die Rolle der spanischen Anti-Doping-Agentur AEA stärken und sieht unter anderem Geldstrafen von bis zu 400.000 Euro vor.

"Wir müssen alle nötigen Maßnahmen ergreifen, um unsere Kandidatur zum Erfolg zu führen", sagte Sportminister José Ignacio Wert am Donnerstag, dazu gehöre auch "ein Anti-Doping-Gesetz, das internationalen Anforderungen gerecht wird".

Auch Istanbul und Tokio bewerben sich um die Austragung der Spiele 2020. Am 7. September gibt die IOC-Vollversammlung in Buenos Aires den Zuschlag, das neue Gesetz soll vor dieser Entscheidung endgültig verabschiedet werden. Auch an den Winterspielen 2022 hat Spanien mit Barcelona und den Pyrenäen Interesse.

Die Ergebnisse der Olympiade 2012