Londoner Olympiagelände öffnet seine Tore

SID
In den nächsten 20 Jahren sollen auf dem Olympiagelände Häuser und Schulen gebaut werden
© getty

Knapp acht Monate nach dem Ende der Spiele 2012 ist der Londoner Olympiapark seit dem Wochenende erstmals wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

In einer einstündigen geführten Tour erhalten Interessierte Einblick in den Fortschritt der Umbaumaßnahmen in Stratford, wo derzeit für rund 292 Millionen Pfund (362 Millionen Euro) der "Queen Elizabeth Park" entsteht. Nach Angaben der Organisatoren wurden bereits 23.000 Tickets verkauft, bis zum 23. Juni werden die Touren angeboten. Im Juli werden Teile des Parks dann offiziell eröffnet.

"Wir haben versprochen, den Park so bald wie möglich wieder zugänglich zu machen. Es ist nicht überraschend, dass die Londoner nun großes Interesse an den Touren und der Verwandlung des Geländes zeigen", sagte Bürgermeister Boris Johnson.

Auf dem früheren Olympiagelände entstehen Wohnungen, Schulen und Geschäftsräume, innerhalb der nächsten 20 Jahre sollen hier 8000 Menschen heimisch werden. Die vollständige Eröffnung erfolgt erst im kommenden Jahr. Ab 2016 wird der Fußball-Erstligist West Ham United seine Heimspiele im umgebauten Olympiastadion austragen. Nach einem Umbau soll die Arena, die bei den Spielen 80.000 Zuschauer fasste, 54.000 Sitzplätze bieten.