Hirsch appelliert: Deutsches Turnen braucht Boy

SID
Die Olympischen Spiele in London verliefen für Philipp Boy enttäuschend
© Getty

Der nach wie vor an ein Karriereende denkende Philipp Boy soll auf einer 14-tägigen Trainingsreise nach Südamerika ab Donnerstag die Lust am Turnen wieder entdecken.

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"Das Turnen in Deutschland wird ohne Boy sicherlich weitergehen, aber es wird mit ihm besser weitergehen. Wir wollen die nächsten zwei Wochen nutzen", sagte Bundestrainer Andreas Hirsch der Nachrichtenagentur dapd.

Eine endgültige Entscheidung über den Fortgang der Karriere des zweimaligen Vizeweltmeisters ist bei einem Vieraugengespräch am Dienstag in Berlin allerdings noch nicht gefallen.

Auf dem Trip nach Chile und Brasilien steht für den nach wie vor von mehreren Verletzungen geplagten Boy "aktive Regeneration" im Vordergrund: "Wir wollen uns weiter austauschen, mit ihm über ihn nachdenken", sagte Hirsch. Boy denkt seit dem enttäuschenden Ausgang der Olympischen Sommerspiele in London darüber nach, seine Karriere mit 25 Jahren zu beenden.

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