DOSB verlangt Bekenntnis zum Dopingverzicht

SID
Michael Vesper ist Generaldirektor des DOSB
© Getty

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die Athletenvereinbarung für die Olympischen Spiele 2012 in London verabschiedet. Darin erklären sich die deutschen Olympioniken mit der Abgabe einer Selbstverpflichtung zum Verzicht auf Doping einverstanden.

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Wie der DOSB am Mittwoch bekannt gab, verabschiedete das Präsidium auch die Ehren- und Verpflichtungserklärung. Mit der Unterzeichnung sollen im Vorfeld der Olympischen Spiele alle Sportler wie auch alle Trainer und Betreuer versichern, niemals Dopingmittel oder Dopingmethoden angewandt zu haben.

Darüber hinaus müssen sich Trainer und Betreuer mit Dopingvergangenheit bereit erklären, vor einer Nominierung der unabhängigen Anti-Doping-Kommission unter Vorsitz von Professor Udo Steiner Auskunft zu geben.

"Das Team wird gut vorbereitet und optimal betreut nach London reisen", sagte DOSB-Generaldirektor Michael Vesper. "In der Athletenvereinbarung werden die Rahmenbedingungen für unsere Mannschaft definiert. Dazu gehört auch ein klares Bekenntnis zum Anti-Dopinig-Kampf."

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