Das Quartett mit Limbach, dem EM-Dritten Max Hartung, Benedikt Wagner (alle Dormagen) und Björn Hübner (Tauberbischofsheim) unterlag im Gefecht um Platz drei gegen Gastgeber und Europameister Italien 40:45. Zumindest die Olympiaqualifikation dürften die Säbelherren durch ihren vierten Platz aber sicher haben.
Damit muss der Deutsche Fechter-Bund (DFeB) auch nach dem ersten Tag der Mannschaftswettbewerbe weiter auf das zweite Edelmetall warten. Bisher steht lediglich die Silbermedaille von Limbach aus dem Einzelwettbewerb am Dienstag zu Buche.
Florettdam mit bitterer Pleite
Im Halbfinale hatten die Fechter durch eine 33:45-Niederlage gegen Russland das erste Finale eines deutschen Teams seit 22 Jahren verpasst und die Chance auf das erste WM-Gold überhaupt vergeben.
Die Florettdamen erlebten dagegen eine bittere Pleite und müssen mehr denn je um die Olympiaqualifikation bangen. Nach der 36:37-Niederlage im Achtelfinale gegen Kanada belegten Katja Wächter, Carolin Golubytskyi, Anja Schache und Sandra Bingenheimer (alle Tauberbischofsheim) am Ende Platz neun.
Da die bei der WM erzielten Punkte doppelt in die Wertung eingehen, bedeutet dies auf dem Weg nach London einen erheblichen Rückschlag.