All Blacks stehen im Viertelfinale

SID
Gastgeber und Titelfavorit Neuseeland hatte die Franzosen fest im Griff
© Getty

Gastgeber und Topfavorit Neuseeland hat bei der Rugby-Weltmeisterschaft das Viertelfinale erreicht. Gegen die zuvor ungeschlagenen Franzosen gelang ein deutlicher 37:17-Sieg.

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Im Spitzenspiel der Gruppe A kamen die All Blacks gegen die zuvor ungeschlagenen Franzosen zu einem ungefährdeten 37:17 (19:3) und nahmen damit Revanche für die Viertelfinal-Niederlage bei der WM 2007. Dabei knackte Richie McCaw als erster Neuseeländer überhaupt die Marke von 100 Länderspielen.

Nach dem dritten Sieg im dritten Spiel hat der Weltmeister von 1987 nunmehr 15 Punkte auf dem Konto und ist nicht mehr vom Spitzenplatz der Gruppe A zu verdrängen. Frankreich liegt mit 10 Zählern vor Tonga (5) auf Platz zwei.

Im Eden Park von Auckland war Neuseeland von Beginn an tonangebend. Nach drei Versuchen in den ersten 21 Minuten war die Partie praktisch entschieden.

Im Vorfeld der Partie hatte die Ankündigung der Franzosen, gegen Neuseeland nur ihre zweite Garde aufzubieten, für Wirbel gesorgt. Frankreichs Trainer Marc Lievremont wies aber jegliche Vorwürfe von sich.

England setzt Siegesserie fort

Zuvor hatte England seine Siegesserie fortgesetzt. Der Vize-Weltmeister ließ Rumänien beim 67:3 (34:3) keine Chance und feierte im dritten Spiel bereits den dritten Sieg.

Mit 14 Punkten führt das Team von Trainer Martin Johnson in der Gruppe B vor Schottland (9), das allerdings erst zwei Spiele absolviert hat. Am kommenden Samstag treffen die beiden britischen Teams in Auckland aufeinander.

Gegen die weiter sieglosen Rumänen gelangen den Engländern insgesamt zehn Versuche. Mark Cueto und Chris Ashton erzielten dabei jeweils einen Hattrick.

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