FINA inspiziert Urinproben der WM in Rom erneut

SID
Auch das Urin von Doppel-Weltmeister Paul Biedermann wird nochmal untersucht
© Getty

Der Schwimm-Weltverband FINA will die Urinproben von der WM im vergangenen Juli in Rom noch einmal unter die Lupe nehmen. Das berichtete eine italienische Zeitung.

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Der Schwimm-Weltverband FINA will die Urinproben von der WM im vergangenen Juli in Rom erneut überprüfen. Damals war der Urin der Athleten, nicht aber das Blut getestet worden.

Nach Auseinandersetzungen mit der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) sollen jetzt die Urinproben der Athleten erneut auf künstliche Elemente untersucht werden, die bei illegalen Bluttransfusionen von Blutbeuteln hinterlassen werden können. Das berichtete die italienische Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" am Montag.

Die Urinproben befinden sich im römischen Anti-Doping-Labor von Acqua Acetosa. Sobald die offizielle Anfrage der FINA eintrifft, soll mit den Kontrollen begonnen werden.

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