Deutsche Volleyballer verlieren auch Spiel drei

SID
Deutschlands Volleyballer waren gegen Brasilien erneut chancenlos
© Getty

Die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft hat auch das dritte Duell gegen Weltmeister Brasilien verloren. In Darmstadt unterlag das DVV-Team von Trainer Raul Lozano mit 0:3.

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Die deutschen Volleyballer haben auch das dritte Spiel unter dem neuen Bundestrainer Raul Lozano verloren. Die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) unterlag in Darmstadt zum Abschluss einer Länderspiel-Serie gegen Weltmeister Brasilien mit 0:3 (20:25, 23:25, 22:25).

Die ersten beiden Duelle gegen den übermächtigen Olympiazweiten hatte das Team von Lozano mit 0:3 und 1:3 verloren.

"Brasilien hat uns unsere Schwächen aufgezeigt"

Die Spiele dienten als Vorbereitung auf die WM-Qualifikation von Freitag bis Sonntag in Propad/Slowakei. Dort muss gegen Kroatien, Weißrussland und die Slowakei Platz eins oder zwei belegt werden, um die dritte und finale Qualifikationsrunde (14.-16. August) zu erreichen.

"Brasilien war der ideale Trainingspartner, weil er uns gnadenlos unsere Schwächen aufgezeigt hat. Ich bin aber mit der Entwicklung des Teams schon recht zufrieden", sagte Lozano.

Der Argentinier hatte die Nachfolge von Stelian Moculescu angetreten, der zuvor neun Jahre als Bundestrainer tätig gewesen war und die deutschen Volleyballer 2008 zur ersten Olympia-Teilnahme nach 36 Jahren geführt hatte. Der nur 1,63 Meter große Mann will in diesem Jahr die WM-Qualifikation schaffen und bei der EM um eine Medaille mitspielen.

Lozano benennt Kader für Quali-Turnier

Aus dem ursprünglich 17 Spieler umfassenden vorläufigen Kader für die WM-Qualifikation strich Lozano am Montag Armin Dewes, Georg Grozer (beide Generali Haching), Manuel Rieke (Netzhoppers Königswusterhausen), Thilo Späth (Titans Wuppertal) und Matthias Pompe (TV Rottenburg).

Das deutsche 12-Mann-Aufgebot für das WM-Qualifikationsturnier in Poprad: Dirk Westphal, Marcus Böhme (beide SCC Berlin), Thomas Kröger (beide VfB Friedrichshafen), Max Günthör, Eugen Bakumovski, Patrick Steuerwald, Sebastian Schwarz (alle Generali Haching), Marcus Popp (Verona), Simon Tischer (Thessaloniki), Björn Andrae (Athen), Georg Wiebel (Maaseik/Belgien), Jochen Schöps (Odinzowo/Russland).