Rupprath schlug beim Halbfinale in 53,90 Sekunden nur als 13. an, einen Platz vor Deibler (54,24).
Bei der Kurzbahn-EM 2007 war Rupprath noch Zweiter über diese Strecke geworden. Wie bereits im Vorlauf blieb der 31-Jährige in Kroatien mehr als eine Sekunde über seiner Zeit von der deutschen Meisterschaft vor zwei Wochen. Ebenfalls im Halbfinale scheiterte die Essenerin Daniela Samulski über 50 Meter Rücken.
Skwortsow mit Weltrekord über 200 Meter Schmetterling
Über 200 Meter Schmetterling stellte der Russe Nikolai Skwortsow in 1:50,60 Minuten einen Weltrekord auf. Skwortsow blieb 13/100 Sekunden unter der bisherigen Bestleistung von Franck Esposito.
Diese hatte der Franzose bereits am 8. Dezember 2002 aufgestellt. Es war der vierte Weltrekord an der kroatischen Adriaküste und der 99. dieses Jahres über die Lang- und Kurzbahn.
Leveaux verbessert eigene Bestmarke
Auch der Franzose Amaury Leveaux verbesserte über 100 Meter Freistil seine eigene, erst am Vortag aufgestellte Bestmarke in 44,94 Sekunden noch einmal um 18/100 Sekunden. Leveaux hatte an der kroatischen Adriaküste bereits einen Weltrekord über 50 Meter Freistil aufgestellt. Der einzige deutsche Starter, Steffen Deibler aus Hamburg, war als Siebter in 47,43 Sekunden chancenlos.
Meeuw im Finale über 100 Meter Rücken
Helge Meeuw aus Frankfurt/Main ist ins Finale über 100 Meter Rücken geschwommen. In 51,26 Sekunden erzielte Meeuw die viertschnellste Gesamtzeit. Favorit Aschwin Wildeboer aus Spanien setzte in Kroatien die Rekordflut fort und stellte in 49,66 Sekunden einen Europarekord auf.
Wildeboer blieb 48/100 unter der alten Bestmarke des Briten Liam Tancock vom 10. April vergangenen Jahres. Den Weltrekord des Amerikaners Peter Marshall verfehlte Wildeboer nur um 3/100.