Cejka spielte in der Finalrunde auf dem Par-71-Kurs im TPC Southwind eine 71 und beendete damit das Turnier bei einem Gesamtscore von drei unter Par.
Cejka fehlte nur ein einziger Schlag, um in ein Playoff einzuziehen. Statt dessen musste er sich mit dem geteilten vierten Rang zufrieden geben. Unter anderem lag er gleichauf mit British-Open-Sieger Padraig Harrington und Sergio Garcia.
Tourkarte fast schon sicher
Kleiner Trost: Cejka kassierte ein stolzes Preisgeld von 236.250 Dollar und verbesserte sich damit im FedEx-Cup-Ranking auf Rang 75. In der Moneylist sogar auf Rang 74. Mit insgesamt 712.098 Dollar hat er die Tourkarte für 2009 so gut wie geschafft.
Den möglichen Sieg verschenkte Cejka am Finaltag auf den ersten sieben Löchern. Nach Bogeys an der 1 und 4 sowie einem Doppel-Bogey an der 7 lag er schnell vier über Par für die Runde. Die Nerven schienen zu versagen.
Leonard siegt im Stechen
Doch dann kämpfte er sich bravourös zurück und spielte bis zum Schluss fehlerfreies Golf. Er notierte Birdies an der 8, 9, 15 und der 18. ein Birdie-Putt an der 16 ging knapp am Loch vorbei. Wäre dieser gefallen, Cejka wäre im Stechen gewesen.
So machten Justin Leonard, Robert Allenby und Masters-Champion Trevor Immelman den Sieg unter sich aus. Das Trio hatte nach vier Runden schlaggleich bei vier unter Par gelegen. Immelman hatte sich mit drei Birdies an den letzten drei Löchern auf eindrucksvolle Art und Weise ins Stechen gespielt.
Der Sieger hieß letzlich aber Leonard. Der Amerikaner lochte am zweiten Extra-Loch einen Birdie-Putt und holte sich so seinen ersten Saisonsieg.
