Britta Steffen schon in Olympia-Laune

SID

Halle/Saale - Zwei Monate vor Olympia präsentieren sich Deutschlands Schwimmer in guter Form. "Das war eine gute Zeit und ich bin auf dem richtigen Weg", sagte Britta Steffen nach guten 24,53 Sekunden über 50 Meter Freistil bei einem internationalen Meeting in Halle/Saale.

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Die Berlinerin verfehlte ihren deutschen Rekord nur um 34/100 Sekunden. Über ihre Lieblingstrecke 100 Meter Freistil siegte sie in 54,26 Sekunden. Einen dritten Erfolg landete sie mit 1:58,85 Minuten über 200 Meter Freistil, die nicht zu ihrem Peking-Programm gehören werden.

Europameister Paul Biedermann (Halle/Saale) glänzte auf seiner Hausbahn mit 1:48,48 Minuten über 200 Meter Freistil.

"Er ist gut drauf, er hat diesen Wettkampf förmlich gebraucht", kommentierte Trainer Frank Embacher die Vorstellung seines Schützlings, der zudem die 200 Meter Schmetterling in 2:02,32 Minuten für sich entschied.

Deibler unzufrieden

Dagegen war Steffen Deibler (Biberach) als deutscher Meister und Rekordhalter beim Sieg über 50 Meter Freistil mit seinen 23,06 Sekunden nicht zufrieden. "Ich wollte unter 23 Sekunden bleiben", sagte er.

Zu gleich vier Siegen kam Antje Buschschulte (Magdeburg), die über 50 (28,64), 100 (1:01,43) und 200 Meter Rücken (2:15,20) sowie 50 Meter Schmetterling (27,14) nicht zu schlagen war. Helge Meeuw (Frankfurt/Main) schlug über 50 (25,81) und 100 Meter Rücken (54,59) als Erster an.

Die 50 (24,30) und 100 Meter Schmetterling (53,68) gingen an den Berliner Benjamin Starke.

Am kommenden Wochenende wird dar DSV mit 24 Olympia-Kandidaten beim zur "Mare-Nostrum-Tour" zählenden Meeting in Monte Carlo an den Start gehen. Lediglich die in den USA trainierende Olympia-Dritte von Athen, Anne Poleska (Krefeld), verzichtet auf den Trip in das Fürstentum.