Judo-Serienmeister Abensberg im Clinch mit Verband

SID

Abensberg - Serienmeister TSV Abensberg liegt wegen einer abgelehnten Verschiebung eines Bundesliga-Mannschaftskampfes im Clinch mit dem Deutschen Judo-Bund (DJB).

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Trotz der derzeit laufenden Vorbereitung auf Peking hat der DJB-Rechtsausschuss die Niederbayern verpflichtet, beim JC Ettlingen anzutreten - auch ohne deren Olympia-Hoffnungen Andreas Tölzer, Michael Jurack und Ole Bischof.

Das Trio reist im Rahmen der Vorbereitung auf Olympia mit Bundestrainer Frank Wienecke zu einem mehrtägigen Trainingslager in Russland.

"Hier wird die deutsche Mannschaftsmeisterschaft der olympischen Sportart Judo zur Farce gemacht", erklärte der Verein in einer Stellungnahme. Abensberg werde in Ettlingen nur unter Protest antreten und sich eine Schadenersatzklage gegen den DJB vorbehalten, hieß es weiter.