Steffen schwimmt Rekord - Rupprath siegt

SID

Berlin - In starker Form hat sich bei einem letzten Test vor den deutschen Meisterschaften in zwei Wochen in Berlin Britta Steffen gezeigt.

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 Die Berlinerin schraubte bei einem Langbahn-Meeting in ihrer Heimatstadt den deutschen Rekord über 50-Meter-Freistil auf 24,53 Sekunden.

Die Ex-Weltrekordlerin blieb um 13/100 Sekunden unter ihrem Rekord, den sie vor vor fast genau zwölf Monaten an selber Stelle aufgestellt hatte.

Zwei weitere Erfolge

Zu zwei weiteren Erfolgen kam die Berlinerin mit 54,05 Sekunden über 100 Meter und 1:59,97 Minuten über 200-Meter-Freistil. "Ich bin etwas überrascht, mit einer Bestmarke hatte ich nicht gerechnet", sagte sie.

Dabei zeigte sie sich von ihrer Schulterverletzung gut erholt, die Ende Februar zu einer zweiwöchigen Trainingspause und zur Absage ihrer Teilnahme an der Europameisterschaft führte.

Gelungene Generalprobe für Manchester

Bei einem Meeting in Magdeburg feierte der Rostocker Thomas Rupprath mit seinem Sieg über 100 m Schmetterling in 52,63 Sekunden eine gelungene Generalprobe für die am Mittwoch beginnende Kurzbahn- Weltmeisterschaften in Manchester (bis 13. April).

Allerdings musste er sich über 100 m Rücken in 54,79 Sekunden dem Frankfurter Helge Meeuw (54,35) beugen, der zudem über 200 m Rücken (2:00,40) und 200 m Schmetterling (2:01,35) erfolgreich blieb.

Dallmann verweist Buschschulte auf Platz zwei

Petra Dallmann (Heidelberg) siegte mit 25,68 Sekunden über 50 m und 55,53 Sekunden über 100 m Freistil.

Auf der 50-m-Distanz verwies sie Antje Buschschulte mit 25,85 Sekunden auf den zweiten Rang. Dafür ging über 50 m in 28,99 Sekunden und 200 m Rücken der Sieg in 2:14,54 Minuten an die Magdeburgerin.