"Es gab einige E-mails und SMS, eine Verpflichtung kommt aber jetzt nicht in Frage. Das ist alles sehr kompliziert und delikat", sagte Team-Manager Gerry van Gerwen.
Der 32-jährige Jaksche, der Doping gestanden und über Manipulations-Praktiken in verschiedenen Mannschaften berichtet hatte, hat sich vom Weltverband UCI eine schriftliche Unbedenklichkeits-Erklärung für einen Einsatz in ProTour-Mannschaften besorgt.
An UCI-Weisung halten
Auf "ARD"-Anfrage hatte auch Tour-de-France-Direktor Christian Prudhomme am Rande des Rad-Klassikers Paris - Roubaix erklärt, er werde sich im Fall Jaksche an die UCI-Weisung halten.
Der in Kitzbühel lebende Ansbacher ist intensiv auf der Suche nach einem neuen Team für die laufende Saison, nachdem die UCI das vom österreichischen Radsport-Verband verhängte Strafmaß bestätigte.
Jaksche hatte sich auch als Kunde des spanischen Arztes und Doping- Netzwerkers Eufemiano Fuentes geoutet.