Weltrekorde erzielten auch der Kroate Duje Draganja mit 20,81 Sekunden über 50 Meter Freistil, die Australierin Felicity Galvez mit 25,32 Sekunden über 50 Meter Schmetterling, der Amerikaner Ryan Lochte mit 1:51,56 Minuten über 200 Meter Lagen und die US- Frauenstaffel über 4 x 100 Meter Lagen in 3:51,36 Minuten.
Europa-Bestmarken gelangen dem russischen Titelverteidiger Juri Prilukow mit 3:37,35 Minuten über 400 Meter Freistil, der Britin Elizabeth Simmonds in 2:02,60 als Zweiter über 200 Meter Rücken, Hanna-Maria Seppälä aus Finnland mit 59,62 Sekunden und Rang zwei über 100 m Lagen sowie den drittplatzierten Britinnen mit 3:53,02 in der Lagenstaffel.
Rupprath bucht Finale
Thomas Rupprath erreichte in seiner Weltrekord-Disziplin 50 m Rücken in 23,63 Sekunden als Vierter das Finale. "Von Platz zwei bis acht ist am Samstag alles drin", sagte der 31-Jährige.
Am schnellsten war der Brite Liam Tancock in 23,41. Zweiter Lichtblick im kleinen Team des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) ist der Potsdamer Johannes Dietrich, der als Fünfter (23,13) in den Endlauf über 50 m Schmetterling einzog.
Marleen Veldhuis, neue Weltmeisterin aus den Niederlanden, verfehlte über 100 m Freistil ihren Europarekord in 52,17 Sekunden nur um 9/100. Neuer Titelträger über 200 m Brust wurde der Brite Kristopher Gilchrest (2:06,18 Minuten).
Australierinnen dominieren
Auch über 400 m Freistil der Frauen gab es durch Kylie Palmer (Australien) in 3:59,23 Minuten eine neue Weltmeisterin. Für Shayne Reese (ebenfalls Australien) war der Sieg über 100 m Lagen in 59,58 ebenfalls WM-Titelpremiere.
Christin Zenner aus Hildesheim als 17. (2:14,32 Minuten) über 200 m Rücken und der Biberacher Markus Deibler als Zehnter über 200 m Lagen (1:58,11 Minuten) waren ebenso in den Vorläufen ausgeschieden wie Franziska Jansen als 21. über 400 m Freistil (4:17,91) und Marco Koch aus Darmstadt auf Platz 20 über 200 m Brust (2:11,94 Minuten).