Titelverteidiger Friedrichshafen, der die Bundesliga-Normalrunde mit der makellosen Bilanz von 44:0 Punkten beendet und bereits den zehnten nationalen Pokalsieg seit 1998 gefeiert hatte, gewann am zweiten Viertelfinal-Spieltag der Serie "best of three" bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen wie schon in der ersten Partie mühelos mit 3:0 (25:14, 25:19, 25:21).
Friedrichshafen vor neuntem Titelgewinn
Das Team vom Bodensee, das seinen neunten Titelgewinn anstrebt, muss jedoch noch auf den kommenden Gegner warten, da der deutsche Vizemeister und Bundesliga-Fünfte evivo Düren mit einem 3:0 (25:23, 25:19, 25:17)-Heimsieg über den Vierten Generali Haching den 1:1- Ausgleich schaffte und das Entscheidungsspiel in Unterhaching erzwang.
Dort hatten sich die Gastgeber im ersten Duell ebenfalls mit 3:0 behauptet. Friedrichshafen hat gegen den Sieger dieser Partie am 2. April Heimvorteil und muss am 6. April auswärts antreten.
Ein Entscheidungsspiel würde am 8. April wieder in Friedrichshafen stattfinden.
Topduell im zweiten Halbfinale
Im zweiten Halbfinale nach dem Modus "best of three" treffen der Bundesliga-Zweite SCC Berlin und der Dritte Moerser SC aufeinander. Beide Teams hatten ihre Heimspiele in der normalen Bundesliga-Runde jeweils mit 3:0 gewonnen.
Die Hauptstädter, die schon im Heimspiel gegen den Siebten SG Eltmann in drei Sätzen die Oberhand behalten hatten, kamen erneut zum 3:0 (25:20, 25:19, 25:22)-Sieg, während Moers dem 3:0 in eigener Halle einen 3:1 (25:23, 21:25, 25:23, 25:20)-Erfolg beim Sechsten VC Leipig folgen ließ.
Berlin hat am 1. April Heimrecht und spielt am 5. April in Moers. Bei einem Entscheidungsspiel hätte Berlin am 7. April erneut Heimrecht.
