99ers-Entscheidung in zwei Wochen

SID

Köln - Die Köln 99ers kann den Spielbetrieb trotz des laufenden Insolvenzverfahrens nach eigenen Angaben für weitere zwei Wochen aufrechterhalten.

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Wie der Verein gemeinsam mit Insolvenzverwalter Norbert Heimann bekanntgab, wird der Titelverteidiger am 6. Februar zum Pokalspiel bei ALBA Berlin antreten.

Auch die Bundesliga-Partien bei den Artland Dragons Quakenbrück am 9. Februar und gegen die Gießen 46ers am 16. Februar in Köln sollen planmäßig ausgetragen werden.

Entscheidung am 18. Februar

Wie der ehemalige deutsche Meister ankündigte, soll sich bis 18. Februar endgültig entscheiden, ob die 99ers die Saison 2007/2008 zu Ende spielen oder den Spielbetrieb einstellen müssen.

"Wir sind glücklich, dass wir den Spielbetrieb aufrechterhalten können. Die Mannschaft hat in den vergangenen Tagen deutlich Werbung für den Kölner Basketball gemacht, und wir planen, das auch weiter zu tun", sagte Sportdirektor Stephan Baeck.

Die vorläufige Weiterführung des Spielbetriebs für zunächst zwei Wochen sei mit Unterstützung des Trainerstabs, der Mannschaft und durch das finanzielle Engagement Kölner Unternehmen sowie Freunden und Förderern des Vereins ermöglicht worden, hieß es.

In dieser Zeit sei es den Verantwortlichen möglich, ihre Gespräche für eine Sicherung des Basketballstandorts Köln fortzuführen. "Diese gewonnene Zeit gibt uns die Chance, die Pläne und Perspektiven der 99ers weiter darstellen zu können und an einem mittel- und langfristigen Konzept für den Kölner Basketball zu arbeiten", sagte Manager Jens Brämer.

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