99ers im Angebot

SID
McElroy, köln 99ers
© Getty

Köln - Der in seiner Existenz bedrohte Basketballklub Köln 99ers steht vor dem Ausverkauf. Zwei der besten Spieler des Bundesligisten haben bereits ihren Abschied erklärt, um sich für neue Vereine anzubieten.

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Wie der Klub mitteilte, stehen Aleksandar Nadjfeji und Immanuel McElroy (im Bild) nicht mehr im Team der Rheinländer, die bereits im Spiel bei ALBA Berlin ohne das Duo antreten müssen.

"Nadjfeji und McElroy sind untrennbar mit den Erfolgen des Vereins verbunden. Wir werden beide vermissen", sagte Stephan Baeck. "Nun ist es gerade für unsere jungen Spieler an der Zeit, an der Verantwortung zu wachsen und mit uns die neuen Aufgaben anzugehen", forderte der Kölner Sportdirektor.

Gespräche zur Sicherung des Vereins sollen folgen

Der sechsmalige deutsche Meister und Pokalsieger kann den Spielbetrieb trotz laufenden Insolvenzverfahrens zumindest bis 18. Februar aufrechterhalten. Die Weiterführung wurde möglich, weil Privatpersonen und Unternehmen den Klub finanziell unterstützen. In dieser Zeit wollen die Verantwortlichen des Vereins Gespräche für eine Sicherung des Basketballstandortes Köln fortführen.

Die finanzielle Schieflage entstand, weil Mäzen Herbert Zimmer seine Verpflichtungen nicht mehr einhalten konnte. Schon vor Saisonbeginn musste sich der Verein wegen des Rückzugs von Namenssponsor RheinEnergie in Köln 99ers umbenennen.

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