Bamberg beendet trostlose EuroLeague-Saison

SID

Bamberg - Die Abschiedsvorstellung versöhnte den so oft enttäuschten Meistertrainer Dirk Bauermann, am Ende einer tristen EuroLeague-Saison stand Meister Brose Baskets Bamberg aber wieder einmal mit leeren Händen da.

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"Wir haben allen gezeigt, dass wir zurecht in diesem Wettbewerb waren", freute sich Bauermann trotz der 65:69-Pleite gegen den spanischen Spitzenklub FC Barcelona über den mutigen Heimauftritt seiner Schützlinge. Gerade zwei der insgesamt 14 Vorrunden-Partien konnten die Oberfranken gewinnen, am Ende blieb nur der letzte Platz in der Gruppe C.

Auf seine Stammkräfte Chris Ensminger und Demond Greene musste der deutsche Meister gegen die favorisierten Gäste verzichten, doch der Ausfall war den Hausherren lange Zeit nicht anzumerken. In der engen Partie lag Bamberg sogar wenige Minuten vor dem Abpfiff noch knapp in Front, am Ende fuhr aber das routiniertere Team den Sieg ein.

"Wir können durchaus stolz auf unsere Vorstellung sein", sagte Steffen Hamann fast schon trotzig. Den erträumten Einzug in die K.o.-Runde der europäischen Königsklasse hatte der deutsche Meister frühzeitig verspielt.