Die Berlinerinnen Britta Steffen und Dorothea Brandt sowie Petra Dallmann aus Heidelberg und Meike Freitag (Frankfurt/Main) haben die bisherige nationale Bestmarke vom 8. Dezember 2006 mit 1:38,50 Minuten verbessert.
Deutschland qualifizierte sich vor den Staffeln aus den Niederlanden (1:38,57) und aus Frankreich (1:39,23) souverän für das Finale am Nachmittag.
Auch Meeuw in Form
Helge Meeuw aus Frankfurt am Main entschied mit 24,01 Sekunden vor dem Spanier Aschwin Wildeboer (24,13) und dem Slowaken Lubos Krizko (24,15) die Vorläufe über 50 Meter Rücken für sich.
Thomas Rupprath aus Rostock, der in 23,27 den Weltrekord hält, zog als Fünfter in 24,19 ebenfalls locker in das Halbfinale ein. Meeuw hatte zum Auftakt als Siebter des Endlaufs über 200 Meter Rücken enttäuscht.
Poleska und Weiler im Kampf um Medaillen
Mit 1:01,91 Minuten zog Sonja Schöber (Dortmund) als Zehnte in die Vorschlussrunde des 100-Meter-Lagenwettbewerbs ein. Theresa Michalak, die 15-Jährige vom SV Halle/Saale, schied als 22. (1:03,87) aus. Dagegen erreichten Anne Poleska (Krefeld) als Dritte (2:24,73 Minuten) und die Heidelbergerin Simone Weiler als Achte (2:25,99) den Medaillenkampf über 200 Meter Brust.