Hattrick für Kigen beim Frankfurt-Marathon

SID
kigen
© Getty

Frankfurt/Main - Wilfred Kigen aus Kenia hat zum dritten Mal nacheinander den Frankfurt-Marathon gewonnen.

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Der 31-Jährige unterbot dabei in 2:07.55 Stunden den von ihm gehaltenen Streckenrekord um 34 Sekunden und kassierte insgesamt 40.000 Euro als Sieg- und Zeitprämie. 

Kigen setzte sich auf dem letzten Kilometern durch die Frankfurter Innenstadt von seinem Landsmann Hosea Rotich ab, der in 2:08.10 Stunden auch noch unter der bisherigen Bestzeit blieb. Dritter wurde in Sammy Kurgat ein weiterer Kenianer.

Kraus siegt und schafft Olympia-Norm 

Bei den Frauen sorgte die Leverkusenerin Melanie Kraus mit ihrem Sieg für eine große Überraschung. Die 33-Jährige steigerte sich auf der zweiten Hälfte der 42,195 Kilometer und schloss am Opernplatz zur lange führenden Favoritin Swetlana Zacharowa auf.

In 2:28.54 Stunden unterbot Kraus die Qualifikationsnorm des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) für die Olympischen Spiele 2008 in Peking (2:31.00) deutlich und schob sich auf den 2. Platz der deutschen Bestenliste vor.

Zacharowa rettete den zweiten Platz knapp vor der Norwegerin Kirsten Melkevik Otterbu ins Ziel. Auf den fünften Platz kam die unterwegs von Krämpfen geplagte Luminita Zaituc aus Braunschweig, die ebenfalls die Olympia-Norm unterbot.