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NFL: Die größten Baustellen der NFC vor dem Draft und nach der Free Agency

NFL, NFC, Baustellen, Team Needs, Green Bay Packers, Seattle Seahawks, Dallas Cowboys, Tampa Bay Buccaneers
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Die Hochphase der Free Agency liegt hinter uns, womit das Hauptaugenmerk auf den Draft gerichtet wird. Welche Baustellen bleiben den Teams und wie viel Draftpicks stehen ihnen zur Verfügung?

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Nachdem wir die AFC bereits betrachtet haben, kommen wir nun zu den größten Baustellen der 16 Teams in der NFC.

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Arizona Cardinals

  • Needs: EDGE, DL, CB
  • Draftpicks: 3, 34, 66, 96, 105, 168, 180, 213

Der Aderlass in der Front Seven in den vergangenen zwei Jahren war enorm in der Wüste. Chandler Jones, JJ Watt und Zach Allen - um nur die wichtigsten Namen zu nennen - sind weg und diese wurden bis jetzt nicht wirklich ersetzt.

Die gute Nachricht ist, dass die Cardinals den 3. Pick im Draft sehr wahrscheinlich nutzen werden, um die Front zu verstärken - ob mit Edge Rusher Will Anderson oder einem D-Line-Freak wie Jalen Carter ist da fast schon nebensächlich. Doch Hilfe ist auf dem Weg.

Und nachdem nun auch noch Byron Murphy gegangen ist, ist auch der letzte vorzeigbare Cornerback weg, sodass hier eine gewaltige Lücke klafft.

Offense wird zwar auch ein Thema sein müssen, zumal DeAndre Hopkins sicherlich noch getradet wird, aber der Neuaufbau der Defense muss im Fokus stehen, wenn man davon ausgeht, dass das Gerüst der Defense zumindest steht - vorausgesetzt, Kyler Murray ist nahe am Saisonstart wieder spielfähig.

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Atlanta Falcons

  • Needs: EDGE, DL, WR
  • Draftpicks: 8, 44, 75, 110, 113, 159, 224

Die Ankunft von David Onyemata hilft sicherlich, die Mitte der Defensive Line neben Grady Jarrett zu verbessern, allerdings braucht es da durchaus noch mehr Substanz, um durch die Saison zu kommen. Zudem muss Pass Rush ein großes Thema sein, denn dies scheint die schwächste Position dieser Defense zu sein, speziell nachdem man die Secondary mit Safety Jessie Bates nochmal signifikant verbessert hat.

Mit der Offensive Line sind die Falcons hingegen offenkundig zufrieden, wie an den teuren Vertragsverlängerungen mit Chris Lindstrom und Kaleb McGary abzulesen ist. Und mit Jonnu Smith kam ein idealer Tight End für Arthur Smiths Offense, der eine sehr gute Ergänzung zu Kyle Pitts werden kann. Doch das Receiving Corps braucht dringend noch Verstärkung. Drake London hat das Zeug zu einer großen Rolle, doch die Nebenleute lassen zu wünschen übrig.

Und dann muss man auch das Thema Quarterback im Auge haben. Desmond Ridder soll die Antwort sein, doch ist das genug? Wäre ein weiterer Rookie nicht vielleicht die bessere Lösung, um eine bessere Perspektive auf dieser Position zu haben? Oder gar Lamar Jackson?

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Carolina Panthers

  • Needs: QB, WR
  • Draftpicks: 1, 39, 93, 114, 132, 145

Oberste Priorität für General Manager Scott Fitterer und Head Coach Frank Reich ist es, mit dem jüngst erworbenen ersten Pick im Draft einen neuen Franchise-Quarterback zu finden. Wer das wird? Zum jetzigen Zeitpunkt noch schwer zu sagen - CJ Stroud und Bryce Young dürften die aussichtsreichsten Kandidaten sein.

Und wenn man diesen neuen QB gefunden hat, braucht er natürlich Anspielstationen. Durch besagten Trade für Nummer 1 ging der beste Receiver des Teams, DJ Moore, verloren. Und Ersatz ist im aktuellen Kader nicht in Sicht. Adam Thielen kann "Veteran Presence" liefern, doch wie viel er noch im Tank hat, bleibt abzuwarten.

Die gute Nachricht ist, dass die Offensive Line gut aufgestellt ist und auch in Sachen Defense kein akuter Handlungsbedarf besteht.

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Chicago Bears

  • Needs: DL, OT, CB
  • Draftpicks: 9, 53, 61, 64, 103, 133, 136, 148, 218, 258

Mit dem Trade nach unten haben die Bears eines klargemacht: Justin Fields ist ihr Quarterback der (nahen) Zukunft. Damit gilt es, die Umstände für ihn so gut wie möglich zu gestalten, was in erster Linie bedeutet, die Offensive-Tackle-Position zu stärken. Das Receving Corps samt Tight Ends ist gut aufgestellt, ebenso das Backfield.

Nächstes großes Thema ist dann die Defense. Hier kann eigentlich alles verbessert werden, von den Edge-Positionen bis hin zur Mitte. Immerhin gelang es, die Linebacker-Gruppe in der Free Agency aufzurüsten.

Und in der Secondary wären Ergänzungen ebenfalls sinnvoll, da letztlich nur Jaylon Johnson so etwas wie eine sichere Nummer ist.

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Dallas Cowboys

  • Needs: DL, TE, RB
  • Draftpicks: 26, 58, 90, 129, 161, 169, 212, 244

Die Cowboys sind insgesamt weiterhin sehr gut besetzt, sodass es nur um Nuancen geht, die man verbessern könnte. Sucht man das Haar in der Suppe in der Defense, dann stößt man auf eine Defensive Line, die durchaus noch Upgrades vertragen kann. Speziell in der Mitte ist Luft nach oben - die Edge-Positionen sind sehr gut besetzt, auch was Kadertiefe betrifft.

Die Frage ist höchstens, ob man für die Zukunft planen und nach einem langfristigen Ersatz für DeMarcus Lawrence suchen sollte - Lawrence wird demnächst 31 und sein Vertrag läuft 2024 aus.

Offensiv kann man über einen weiteren Tight End nach dem Abgang von Dalton Schultz nachdenken, zudem wäre ein perspektivisches Upgrade auf Running Back denkbar - Ronald Jones kam dazu, ist aber eine sehr kurzfristige Lösung und dürfte zudem seinen Kaderplatz noch nicht mal sicher haben.

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Detroit Lions

  • Needs: DL, S, WR
  • Draftpicks: 6, 18, 48, 55, 81, 152, 183, 194

Run-Defense war ein großes Problem der Lions im Vorjahr. Entsprechend sind Upgrades in der Mitte der Defensive Line wünschenswert. Und mit zwei Erstrundenpicks könnte hier durchaus etwas möglich sein.

In der Free Agency wurde besonders die Secondary mit den Cornerbacks Cameron Sutton und Emmanuel Moseley sowie Safety CJ Gardner-Johnson sehr gut verstärkt. Allerdings ist gerade die Safety-Position über die anstehende Saison hinaus weiterhin eiine Baustelle - CJGJ hat nur ein Jahr Vertrag, Nebenmann Tracy Walker ist nur noch zwei Jahre gebunden.

Und dann sind wir schon beim Thema Wide Receiver. Der letztjährige Erstrundenpick ist im Grunde genommen ein Extra-Pick in diesem Jahr, denn er wird erst jetzt sein volles Potenzial ausschöpfen können nach dem Kreuzbandriss, den er sich Ende der vorangegangen College-Saison zugezogen hatte. Doch auch mit ihm nun von Anfang an im Team kann man hier sicherlich noch aufstocken, denn neben Williams und Slot-Receiver Amon-Ra St. Brown ist noch Platz für Verbesserungen.

Zudem muss sich General Manager Brad Holmes einmal mehr die Frage stellen, ob nicht doch langsam ein neuer Quarterback für die Zukunft ansteht. Jared Goff, der zuletzt durchaus überzeugt hat, geht in sein vorletztes Vertragsjahr ...

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Green Bay Packers

  • Needs: TE, WR, S
  • Draftpicks: 15, 45, 78, 116, 149, 170, 232, 235, 242, 256

Jordan Love wird der neue Quarterback der Green Bay Packers sein, davon sollte man mittlerweile gesichert ausgehen. Nun geht es darum, ihm die bestmöglichen Umstände zu bescheren. Wie macht man das? Indem man ihm gute Anspielstationen an die Hand gibt. Und im Receiving Corps herrscht spätestens nach dem Abgang von Allen Lazard Handlungsbedarf.

Christian Watson und Domeo Doubs, die letztjährigen Rookies, werden sicherlich große Rollen in dieser Gruppe einnehmen, doch mindestens eine Ergänzung, am besten im Slot, muss in jedem Fall her.

Die noch größere Not besteht allerdings auf Tight End, denn aktuell wäre hier der bessere Fullback Josiah Deguara der Starter nach den Abgängen von Marcedes Lewis und Robert Tonyan.

Die Defense, die im letzten Jahr kaum überzeugte und weit hinter ihren Möglichkeiten blieb, könnte derweil einen neuen Safety vertragen, der neben Darnell Savage startet. Neuzugang Tarvarius Moore ist sicherlich nicht die präferierte Vollzeitlösung.

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Los Angeles Rams

  • Needs: ALLES
  • Draftpicks: 36, 69, 77, 167, 171, 177, 182, 189, 191, 223, 251

Die Rams sind in Windeseile vom Super-Bowl-Sieger zu einem 5-Siege-Team geworden. Sicher spielten auch Verletzungen eine Rolle, doch insgesamt war das viel zu wenig. Und nun geht es darum, den Kader neu aufzustellen. Größter Need? Um es mit ein paar Referees zu sagen: "Everybody but the Center!"

Und das ist nicht mal übertrieben. Der Kader hat im zweiten Jahr nach dem großen Triumph mehr Frage- als Ausrufezeichen und zwar in allen Belangen. Die O-Line kann man langfristig verbessern, das Backfield ist nicht auf Langfristigkeit ausgelegt, im Receiving Corps herrscht hinter Cooper Kupp sehr viel Luft, speziell, wenn man einen Abnehmer für den enttäuschenden Allen Robinson finden sollte.

Die Defense wiederum besteht nun noch aus Aaron Donald und einem Spieler, der vor Runde 4 im Draft gezogen wurde - Linebacker Ernest Jones (3. Runde 2021), falls Ihr das mal als Quizantwort braucht. Allzu viel Substanz ist also nicht mehr vorhanden.

Die gute Nachricht ist, dass die Rams immerhin drei Picks an Tag 2 haben, wo in diesem Draft wohl der größte Value liegen dürfte.

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Minnesota Vikings

  • Needs: WR, CB, LB
  • Draftpicks: 23, 87, 119, 158, 211

Offenbar gehen die Vikings erstmals mit Kirk Cousins ins letzte Vertragsjahr. Das könnte an sich schon interessant werden, wirft aber die Frage auf, ob vielleicht ein Quarterback an der Tagesordnung steht.

Davon ab ist das Receiving Corps hinter Superstar Justin Jefferson nun recht dünn besetzt und muss neu aufgestellt werden.

Defensiv schmerzt der Abgang von Patrick Peterson und bis jetzt wurde er nicht adäquat ersetzt, weshalb man hier wohl auf den Draft schielt. Byron Murphy ist für den Slot vorgesehen, was sicherlich auch seine beste Position ist.

Auf Linebacker-Level wurde Eric Kendricks durch Jordan Hicks ersetzt, doch langfristig muss man wohl Alternativen schaffen.

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New Orleans Saints

  • Needs: LB, DL
  • Draftpicks: 29, 40, 71, 115, 146, 165, 227, 257

Die Saints haben mit ihren Moves in der Free Agency im Grunde den Status Quo gewahrt. Das lässt sie im Mittelmaß hängen, doch mehr ist angesichts der Cap-Probleme auch nicht möglich.

Offensiv ist das Team von Head Coach Dennis Allen dennoch weiterhin breit aufgestellt und da Michael Thomas bleibt, ist auch genügend Qualität vorhanden neben Chris Olave - vielleicht sollte GM Mickey Loomis im Slot noch ein Upgrade finden.

Die Free Agency sorgte jedoch defensiv an der Front für Schwächungen. Edge Rusher Marcus Davenport ist weg, ebenso Defensive Tackle David Onyemata und Shy Tuttle - drei langjährige Leistungsträger. Sie wurden rein nominell halbwegs gut ersetzt mit Khalen Saunders und Nathan Shepherd. Aber einer, der den Unterschied machen kann, ist nicht dabei.

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New York Giants

  • Needs: CB, WR, S
  • Draftpicks: 25, 58, 89, 128, 160, 172, 209, 240, 243, 254

Die Giants haben sich zumindest kurzfristig für Daniel Jones als ihren Quarterback entschieden, nun muss das Receiving Corps aufgerüstet werden. Es braucht mindestens einen neuen X-Receiver. Die Ankunft von Darren Waller sollte aber zumindest mal die Not etwas lindern.

Ansonsten liegt der Fokus im Big Apple auf der Secondary. Auf Cornerback haben die jüngsten Draftpicks nicht gefruchtet und gerade mit Don Martindales aggressiven Stil braucht es ohnehin bessere Cover-Corners, um im Eins-gegen-Eins zu bestehen. Auf Safety haben die Giants zudem eine große Lücke nach dem Verlust von Julian Love zu schließen.

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Philadelphia Eagles

  • Needs: EDGE, DB, OL
  • Draftpicks: 10, 30, 62, 94, 219, 248

Wie zu erwarten war, haben die Eagles ein paar Schlüsselspieler verloren. Überraschend hielten sie jedoch die Top-Cornerbacks Darius Slay und James Bradberry, sodass es dennoch keine klaffenden Wunden im Kader gibt.

Die Eagles sind auf sehr hohem Niveau unterwegs, weshalb sie diesen Draft vor allem dazu nutzen sollten, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Edge Rusher Brandon Graham und Defensive Tackle Fletcher Cox kommen ihrem jeweiligen Karriereende immer näher, sodass man deren langfristige Nachfolger draften könnte.

Gleiches gilt für die O-Line, wo Jason Kelce nun schon seit ein paar Jahren mit einem Rücktritt kokettiert. Dessen Nachfolger, Cam Jurgens, ist schon da und spielt 2023 Guard als Ersatz für Isaac Seumalo. Doch scheint die Kadertiefe im Inneren der O-Line derzeit überschaubar.

Gleiches gilt für die Secondary, wo hinter dem ersten Anzug nicht viel Potenzial steht.

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San Francisco 49ers

  • Needs: CB, LB, OL
  • Draftpicks: 99, 101, 102, 155, 164, 173, 216, 222, 247, 253, 255

Normalerweise bräuchten die 49ers einen Quarterback, aber wie wir gelernt haben, kann dies irgendjemand sein, um großen Erfolg zu haben. Insofern freuen wir uns auf einen Konkurrenzkampf zwischen Brock Purdy und Trey Lance im Camp - Sam Darnold liefert die Erfahrung.

Trotz der Abgänge auf Cornerback steht das Starting Lineup mit Deommodore Lenoir und Charvarius Ward auf außen - im Slot wäre ich mir mit Myles Hartsfield aber noch nicht so sicher. Doch selbst wenn auch er als Starter vorgesehen ist, fehlt es an guten Alternativen dahinter.

Was die Offense betrifft, sind die Skill-Positionen sehr gut besetzt und brauchen nur bedingt Aufmerksamkeit. Wir können über ein wenig mehr Talent hinter den Startern im Receiving Corps reden, doch ansonsten ist Right Tackle in Sachen O-Line wohl die wichtigste Baustelle - Mike McGlinchey ist weg und eventuell wird hier ein Upgrade fällig.

Im Linebacker-Bereich geht es hauptsächlich darum, die Kadertiefe hinter Dre Greenlaw und Fred Warner zu verbessern.

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Seattle Seahawks

  • Needs: EDGE, OL, CB, WR
  • Draftpicks: 5, 20, 37, 52, 83, 123, 151, 154, 198

Auch wenn die Seahawks die Playoffs erreicht haben, gibt es immer noch genügend Baustellen für dieses Team, das sich im Rebuild befindet.

Nachdem im Vorjahr die Tackle-Positionen erneuert wurden, sollte nun das Innere der Line im Mittelpunkt stehen.

Zudem fehlt es an Qualität im Receiving Corps hinter den zwei Stars Tyler Lockett und DK Metcalf.

Defensiv bleibt Pass Rush ein Thema. Upgrades sind drin, zumal man zwei Erstrundenpicks zur Verfügung hat. Und Cornerback scheint ebenfalls ein Bereich zu sein, der verbessert werden könnte. Konkret geht es darum, gegenüber von Tariq Woolen die Qualität zu erhöhen.

Denkbar ist aber auch, dass die Seahawks ihren nächsten langfristigen Quarterback ziehen werden, sollte ihnen ein Wunschkandidat an Positon 5 in den Schoß fallen - Geno Smiths Vertrag ist nicht so langfristig angelegt, wie das den Anschein hat ...

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Tampa Bay Buccaneers

  • Needs: QB, OT
  • Draftpicks: 19, 50, 82, 153, 175, 179, 181, 196, 252

Das Gerüst steht immer noch in Tampa - es bröckelt allmählich, aber es steht noch.

Oberste Priorität dürfte trotz der Verpflichtung von Baker Mayfield der Quarterback der Zukunft haben, wer auch immer das sein wird. Abgesehen davon muss die Offensive Line aufgerüstet werden.

Left Tackle Donovan Smith ist weg und ein überzeugender Ersatz ist noch nicht gefunden. Center Ryan Jensen wird voraussichtlich auch nicht mehr lange spielen, sodass auch hier eine langfristige Alternative vonnöten ist.

Ansonsten ist die Safety-Position nach dem Abgang von Mike Edwards eine neue Baustelle.

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Washington Commanders

  • Needs: QB, CB, OT
  • Draftpicks: 16, 47, 97, 118, 150, 193, 215, 233

Auch wenn die Commanders mit Sam Howell in die Saison gehen, darf man bezweifeln, dass er die langfristige Lösung in DC ist. Entsprechend muss man sich wenigstens mal umsehen.

Die O-Line scheint darüber hinaus eine Planstelle zu sein, die Upgrades vertragen könnte. Right Tackle Andrew Wylie ist ein Anfang, doch auch Left Tackle sollte beäugt werden, schließlich wird Charles Leno bald 32 und hat nur noch bis 2024 Vertrag.

In der Defense sollte der Fokus derweil darauf liegen, die Qualität auf Cornerback zu erhöhen.