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NFL Week 12 Roundup: Recaps, Highlights, Ergebnisse und alle Infos zu Woche 12

Von SPOX
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Die Las Vegas Raiders haben in Woche 12 einen sehenswerten Shootout in Seattle in der Overtime gewonnen. Derweil stolperten die Buccaneers in Cleveland, während die Bengals das Spitzenspiel gegen die Titans gewannen. Die Dolphins hatten derweil keine Mühe mit den Texans.

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NFL: Recaps Week 12

Indianapolis Colts (4-7-1) - Pittsburgh Steelers (4-7)

Ergebnis: 17:24 (0:3, 3:13, 14:0, 0:8) BOXSCORE

  • Die Colts verschliefen die erste Hälfte komplett. Einzig die Steelers konnten den Ball im ersten Durchgang bewegen - der erste Drive der Hausherren endete nach nur zwei Plays mit einer Interception von Matt Ryan, als James Pierre den unsauberen Ball über die Mitte sehenswert abfing -, wenngleich die Colts-Defense mehrfach nur Field Goals zuließ. Najee Harris sorgte aus sechs Yards für den ersten Touchdown der Partie, für Harris jedoch war die Partie zur Halbzeitpause verletzungsbedingt beendet.
  • Es brauchte einen Special-Teams-Weckruf, um Indianapolis in die Partie zu bringen: Ein 90-Yard-Kickoff-Return von Rookie Dallis Flowers brachte die Colts zum Start der zweiten Hälfte prompt in Scoring-Reichweite, Jonathan Taylor besorgte den Rest.
  • Indianapolis hätte schon mit dem nächsten Drive in Führung gehen müssen, ein 81-Yard-Drive über 16 Plays endete allerdings mit einem vermasselten Handoff von Matt Ryan zu Jonathan Taylor an der 1-Yard-Line der Steelers, Pittsburgh schnappte sich den Fumble. Das blieb der große Unterschied in dieser Partie: Pittsburgh konnte den Ball sehr konstant laufen und vermied eigene Turnover, während die Giveaways der Colts kostspielig waren.
  • Nachdem die Colts mit dem folgenden Drive schließlich doch in Führung gegangen waren, antwortete Pittsburgh mit seinem besten Drive der zweiten Hälfte und holte sich so die Führung zurück. Kenny Pickett (20/28, 174 YDS; 6 ATT, 32 YDS) agierte dabei erneut als Ballverteiler ohne Turnover. Indianapolis' letzter Versuch endete in einem schlecht gemanagten Drive mit einer Incompletion von Matt Ryan bei Vierter-und-Drei. Head Coach Jeff Saturday kündigte nach der Partie aber prompt an, dass es keinen Quarterback-Wechsel gibt.
  • Für die Colts war es das dritte Spiel seit dem kuriosen Trainerwechsel von Frank Reich zu Saturday. Das erste Spiel unter dem Ex-Colts-Center hatte Indianapolis gegen die Raiders gewonnen, gefolgt von einer denkbar knappen Niederlage gegen die Philadelphia Eagles. Pittsburgh indes schloss mit dem Sieg zu den San Francisco 49ers im Ranking für die meisten Monday-Night-Game-Siege aller Zeiten (52) auf.

Tennessee Titans (7-4) vs. Cincinnati Bengals (7-4)

Ergebnis 16:20 (0:0, 10:10, 3:3, 3:7) BOXSCORE

  • Ja'Marr Chase konnte die Woche zwar trainieren, aber nicht spielen. Dennoch fand die Bengals-Offense, die sich durchaus Mühe gibt, aus ihrer am Anfang der Saison noch spürbaren Statik rauszukommen, Zugänge gegen die gute Titans-Defense. Vor allem Tee Higgins (7 von 9 für 119 Yards, 1 TD und 7.9 EPA) bewies sich einmal mehr als WR#1-Ersatz und gab vor allem beim TD gegen Rookie Cornerback Roger McCreary eine gute Figur ab.
  • Die Titans-Offense tat sich schwerer, ins Spiel zu finden, und jenseits eines Big Play TDs war nicht viel Konstanz zu sehen. Sogar der Big Play endete nur in einem Touchdown, weil der Fumble von Running Back Derrick Henry (17 für 38 Yards, -5.7 EPA Rushing) glücklich in der Endzone von Wide Receiver Treylon Burks recovered wurde.
  • Die Titans Special Teams entschieden dann das Spiel mit einem brutalen Fehler, als sie den Bengals Long Snapper bei einem Field Goal Versuch zwei Minuten vor Schluss, der die Bengals-Führung auf 7 erhöht hätte, aber den Titans den Ball wieder gegeben hätte, tackelten und den Bengals somit ermöglichten die Uhr auslaufen zu lassen.

Jacksonville Jaguars (4-7) vs. Baltimore Ravens (7-4)

Ergebnis 28:27 (0:6, 10:3, 0:3, 18:15) BOXSCORE

  • Es war ein Spiel, das recht nüchtern wirkte, und bei dem der USA-beflaggte Speedo des Jaguars-Maskottchens lange als einziges Highlight herhielt. Die Ravens-Offense hatte keine offenen Anspielstationen und kickte Field Goals. Die Jaguars konnten gegen die gute Ravens-Defense kaum Bewegung erzeugen, erst Recht, da Running Back Travis Etienne früh das Spiel verletzungsbedingt verlassen musste. Und ein 68-Yards-Punt an die 2 von Jaguars-Punter Logan Cook war einer der aufregendsten Wow!-Momente der ersten drei Vierteln.
  • Dann kam das vierte Viertel: 33 Punkte, drei Führungswechsel und ein um vermutlich 1 Yard zu kurzes Game Wining Field Goal von Justin Tucker, welches seinen eigenen NFL-Rekord gebrochen hätte. 26 Punkte fielen alleine in den letzten 6 Minuten, und es wären 29 gewesen, wenn Tuckers Kick getroffen hätte.
  • Trevor Lawrence (29 von 37 für 321 Yards, 3 TDs und 15.6 EPA) war dabei der Hauptantrieb des Comebacks, er fand auf den letzten beiden Drives Marvin Jones zum letzten TD und immer wieder Zay Jones (11 von 14 für 145 Yards und 13.5 EPA) für wichtige Raumgewinne.
  • Nachdem die Jaguars mit einem TD 14 Sekunden vor Ende auf 27:26 verkürzt hatten, entschied sich Head Coach Doug Pederson mit einer 2-Point-Conversion das Spiel in die Hände seiner Offense zu legen, anstatt für Overtime zu spielen. Lawrence fand Zay Jones für die letzten 2 Punkte des Spiels.
NFL, Roundup, Week 12, Cleveland Browns
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Cleveland Browns (4-7) vs. Tampa Bay Buccaneers (5-6)

Ergebnis nach Overtime 23:16 (10:7, 0:3, 0:7, 7:0, 6:0) BOXSCORE

  • Die Browns schicken QB Jacoby Brissett (23 von 37 für 210 Yards 1 TD, 1 INT und -3.8 EPA) mit einem Sieg zurück auf die Bank. Brissett zeigte auch in dem Spiel, dass er nicht unbedingt Starter sein muss, aber die Browns konnten mit ihm eine schläfrige Bucs-Offense sowie manche Fehler der Bucs-Defense - wie z.B. einen Stolperer von Cornerback Carlton Davis zu einem Big Play von Wide Receiver Amari Cooper - ausnutzen. Brissetts letzter Wurf vor Ende der regulären Spielzeit wurde wunderbar einhändig von Tight End David Njoku gefangen, um Overtime zu ermöglichen.
  • Frisch erholt und mit einem wichtigen Sieg gegen die Seahawks in der Tasche schafften die Bucs gegen die gegen den Run sehr anfällige Browns Defense ein mehr als enttäuschendes Laufspiel aufzuziehen: Nicht mal 100 Yards (Team!) und negative EPA setzten die Offense immer wieder zurück.
  • Mit dem sichtbaren Scheitern am Lauf hörte Offensive Coordinator auch auf, Play Action zu verwenden, egal wie erfolgreich sie in München war. Das Passspiel wirkte wieder schwerfällig und zäh, Tom Brady war 29 von 43 für 246 Yards, 2 TDs und -1.5 EP, die Bucs Offense generierte sechs Three-and-outs sowie vier weitere Drives, die keine 30 Yards überquerten und scorte auf ihren letzten sieben Drives null Punkte.
  • Bucs Right Tackle Tristan Wirfs verletzte sich in Overtime, aber die erste Röntgenuntersuchung war negativ.

Miami Dolphins (8-3) vs. Houston Texans (1-9-1)

Ergebnis 30:15 (10:0, 20:0, 0:6, 0:9) BOXSCORE

  • Die Texans gingen hier desolat unter, die Defense hat keine Antworten auf die Dolphins Offense, und Dolphins QB Tua Tagovailoa spielte kühl eine dominante Hälfte runter, bevor er den Rest der Abend auf der Bank verbrachte: 22 von 36 für 299 Yards, 1 TD und 9.4 EPA reichten für eine 30:0-Führung zur Halbzeit.
  • Die Texans versuchten mit ihrem neuen QB Kyle Allen (26 von 39 für 215 Yards, 1 TD, 2 INTs und -22.6 EPA) in der zweiten Hälfte eine Aufholjagd zu starten und Verletzungen bei Miami (Running Back Jeff Wilson und Left Tackle Terron Armstead) stoppten den offensiven Fluss der Dolphins, aber mehr als Ergebnisverschönerung war hier nicht drin, dafür sind die beiden Teams - insbesondere beim Coaching - zu weit voneinander entfernt.
NFL, Carolina Panthers
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Carolina Panthers (4-8) vs. Denver Broncos (3-8)

Ergebnis 23:10 (7:0, 3:3, 7:0, 6:7) BOXSCORE

  • Quarterback Sam Darnold (11 von 19 für 164 Yards, 1 TD und 5 EPA) spielte in seinem Debüt solide und machte keine Fehler. Die paar Plays, die die gute Denver Defense ihm gab, nutze er aus, vor allem auf Wide Receiver DJ Moore (4 von 6 für 103 Yards 1 TD und 7 EPA), und einen TD konnte er selbst auf einem Fumble Recovery "Roller" in die Endzone erzielen. Den Rest erledigte Running Back D'Onta Foreman (24 für 113 Yards und -2.2 EPA).
  • Bei den Broncos zeigte Running Back Latavius Murray leichte Lebenszeichen im Laufspiel, nachdem die Broncos diese Woche Melvin Gordon wegen Fumbles entlassen hatten. Murray lief 13 für 92 Yards und -1 EPA, aber das Passspiel rund um QB Russell Wilson blieb mit 19 von 35 für 142 Yards 1 TD und -10.7 EPA desolat.
  • Beide Teams waren zusammen 6 von 26 auf 3rd Down. Punt-Liebhaber kamen auf ihre Kosten.

New York Jets (7-4) vs. Chicago Bears (3-9)

Ergebnis 31:20 (7:3, 10:7, 14:0, 0:0) BOXSCORE

  • Die Jets haben ihren QB für den Rest der Saison gefunden. Mike White spielte gegen die - zugegeben schlechte - Bears-Defense einfach knackig, warf 22 von 28 für 315 Yards, 3 TDs und 17.5 EPA. Er setzte dabei besonders auf Rookie Wide Receiver Garrett Wilson, der 5 von 8 für 95 Yards, 2 TDs und 8.1 EPA fing. Aber White verteilte den Ball auch gut und spielte insgesamt zehn verschiedene Passempfänger an.
  • Bears QB Justin Fields konnte nicht starten, und bei den Warmups hat sich Backup Trevor Siemian verletzt. Die Bears verkündeten 30 Minuten vor dem Spiel Nathan Peterman als Starter, nur um einen Painkillershot später doch auf "Game Time Decision" umzuschwenken. Dann startete doch Siemian. Das Spiel war also vor dem Kickoff bereits spannend.
  • Siemian suchte auch Wide Receiver Chase Claypool und Byron Pringle mit Würfen, die man so von Justin Fields nicht regelmäßig sah. Letztendlich war es gegen die gute Defense der Jets aber zu wenig und Siemian kam über 10 Punkte und ein 14 von 25 für 179 Yards, 1 TD, 1 INT und -7.2 EPA nicht hinaus.
  • Die Bears verloren während dem Spiel auch Safety Eddie Jackson und Wide Receiver Darnell Mooney, letzteren vermutlich für mehrere Wochen.
NFL, Roundup, Week 12, Washington Commanders
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Washington Commanders (7-5) vs. Atlanta Falcons (5-7)

Ergebnis 19:13 (7:3, 3:7, 6:3, 3:0) BOXSCORE

  • Washington bleibt in dem Duell der Wild-Card-Verfolger siegreich und hält somit seine Playoff-Chancen am Leben. Das Laufspiel rund um Rookie Running Back Brian Robinson Jr. (18 für 105 Yards, 5.6 EPA und 1 TD Receiving) und eine gute Defense verlangten von QB Taylor Heinicke nur, keine Fehler zu machen, und bis auf eine INT hielt er sich brav an den Gameplan.
  • Falcons QB Marcus Mariota (15 von 25 für 174 Yards, 1 TD, 1 INT und -4.8 EPA) warf mit ähnlichem Gameplan, aber schlechterer Defense im Rücken dann eben doch den einen entscheidenden Fehler: Ein letzter Versuch zum Ausgleich ging eine Minute vor Schluss in die Hände von Washington Defensive Lineman Daron Payne, der Tip-Drill wurde von Cornerback Kendall Fuller in der Endzone abgefangen.

Arizona Cardinals (4-8) vs. Los Angeles Chargers (6-5)

Ergebnis: 24:25 (7:0, 10:14, 0:3, 7:8) BOXSCORE

  • Die Los Angeles Chargers ritten eine wilde Achterbahn auf dem Weg zu ihrem vielleicht aufregendsten Sieg der Saison, der durch eine 2-Point-Conversion 15 Sekunden vor Schluss zustande kam.
  • Die Chargers lagen zur Pause hinten, glichen durch ein Field Goal im dritten Viertel aus und lagen dann infolge eines Touchdown-Catchs von James Conner zu Beginn des Schlussviertels erneut hinten. Dann dauerte es bis zum letzten Drive der Gäste, um erneut in Schlagdistanz zu kommen.
  • Justin Herbert vollendete einen Drive über sieben Spielzüge und 38 Yards mit einem Touchdown-Pass zu Austin Ekeler, der den Ball gerade so über die Linie beförderte. 15 Sekunden vor dem Ende entschied Head Coach Brandon Staley dann auf Two-Point Conversion, anstatt per PAT in die Overtime zu gehen. Herbert fand Tight End Gerald Everett für die zwei Punkte zum Sieg.
  • Herbert schrieb in diesem Spiel gleich doppelt Geschichte. Er hat mit seinem 87. Touchdown-Pass nun die zweitmeisten überhaupt in den ersten drei Saisons einer Karriere geworfen. Nur Dan Marino (98) hatte mehr. Zudem überholte er ebenfalls Peyton Manning auf Rang 2 für die meisten Passing Yards in den ersten drei Saisons in der Liga.
NFL, Roundup, Week 12
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San Francisco 49ers (7-4) vs. New Orleans Saints (4-8)

Ergebnis: 13:0 (3:0, 7:0, 3:0, 0:0) BOXSCORE

  • Die 49ers laufen langsam heiß und haben mit diesem Shutout vor heimischer Kulisse ihren vierten Sieg in Serie eingefahren, damit die Führung in der NFC West untermauert.
  • Den einzigen Touchdown der Partie sahen die Zuschauer im Levi's Stadium im zweiten Viertel, als Jimmy Garoppolo Jauan Jennings für einen 5-Yard-Score fand. Zudem erzielte Robbie Gould zwei Field Goals.
  • Der entscheidende Faktor des Spiels war allerdings die Defense der Niners. Sie erzwang allen voran 2 Fumbles gegen Alvin Kamara, darunter einen durch Talanoa Hufanga, den Dre Greenlaw kurz vor der Endzone eroberte. Zudem gelang Nick Bosa ein entscheidender Sack in der Schlussphase ebenfalls in der Red Zone.
  • Mit diesem Shutout endete die längste Shutout-freie Serie der NFL, denn die Saints hatten einen solchen seit 332 Spielen nacheinander nicht mehr kassiert. Zuletzt passierte ihnen dies im Jahr 2001 - ebenfalls gegen die 49ers (38:0).

Kansas City Chiefs (9-2) vs. Los Angeles Rams (3-8)

Ergebnis: 26:10 (7:0, 6:3, 7:0, 8:7) BOXSCORE

  • Es war nicht immer ansehnlich, doch die Chiefs erfüllten ihre Pflicht gegen angeschlagene Rams und behaupteten ihren Vorsprung in der AFC West mit einem nie gefährdeten Heimerfolg.
  • Patrick Mahomes war etwas ungenauer (27/42) als sonst, kam jedoch auf 320 Yards und einen Touchdown, leistete sich gegen Ende aber auch eine Interception in der Red Zone.
  • Sein Touchdown-Pass ging jedoch wie üblich zu Tight End Travis Kelce, der 4 Receptions für 57 Yards hatte. Damit hat er nun die meisten Receiving Yards eines Tight Ends in den ersten elf Spielzeiten seiner Karriere in der NFL. Und das, obwohl er erst in seiner zehnten NFL-Saison spielt und in seiner Rookie-Saison keinen einzigen Pass gefangen hat!
  • Bei den Rams gab Rookie Bryce Perkins in Abwesenheit des verletzten Matthew Staffords sein Startdebüt, was jedoch alles andere als glücklich verlief. Perkins warf für ganze 100 Yards (13/23), einen Touchdown und 2 Interceptions.
NFL, Roundup, Week 12
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Seattle Seahawks (6-5) vs. Las Vegas Raiders (4-7)

Ergebnis: 34:40 OT (10:7, 10:17, 7:3, 7:7, 0:6) BOXSCORE

  • Die Raiders fuhren ihren zweiten Sieg in Serie ein und zeigten dabei zur Abwechslung mal eine funktionale Offense, die am Ende des Tages ein Schützenfest in Seattle gewann.
  • Bester Mann war zweifelsohne Running Back Josh Jacobs. Er entschied das Spiel in der Overtime mit einem 86-Yard-Touchdown-Run. Insgesamt kam er auf 303 Scrimmage Yards (39 Touches) und 2 Touchdowns. Was für eine Vorstellung!
  • Nachdem die Raiders zur Pause in Führung lagen, kamen die Gäste besser aus dem Break. Kenneth Walker glich mit seinem zweiten Touchdown des Spiels aus, Und durch einen 18-Yard-TD-Catch von Travis Homer 5:37 Minuten vor Schluss führten die Hausherren erneut. Derek Carr glich die Partie erst durch einen 5-Yard-Touchdown-Pass auf Foster Moreau 1:54 Minuten vor Ende aus.
  • Die Hausherren machten danach nichts mehr und hatten sogar noch Glück, dass Raiders-Kicker Daniel Carlson im ersten Raiders-OT-Drive mit einem 56-Yard-Field-Goal-Versuch gescheitert war. Nach einem erneuten Punt der Seahawks brauchte Jacobs dann nur ein Play für seinen Game-Winner.
  • Besorgniserregend aus Sicht der Seahawks war die Leistung der eigenen Offensive Line. Erneut ließ sie wie schon in München gegen Tampa Bay kaum Run Game zu - Seattle hatte im Schnitt nur 2,8 Yards pro Carry. Zudem kassierte QB Geno Smith 3 Sacks und 10 Pressures und stand permanent unter Druck.

Dallas Cowboys (8-3) - New York Giants (7-4)

Ergebnis: 28:20 (0:3, 7:10, 14:0, 7:7) BOXSCORE

Thanksgiving-Recap: Cowboys ringen zähe Giants nieder

Minnesota Vikings (9-2) - New England Patriots (6-5)

Ergebnis: 33:26 (7:10, 9:6, 7:10, 10:0) BOXSCORE

Thanksgiving-Recap: Vikings schlagen starke Patriots

Detroit Lions (4-7) - Buffalo Bills (8-3)

Ergebnis: 25:28 (7:7, 7:10, 0:2, 11:9) BOXSCORE

Thanksgiving-Recap: Trotz erneuter Turnover: Bills gewinnen in Detroit

Philadelphia Eagles (10-1) - Green Bay Packers (4-8)

Ergebnis: 40:33 (13:14, 14:6, 7:3, 6:10) BOXSCORE

Analyse: Philly überrennt Packers in Hurts' Rekordnacht - Sorge um Rodgers

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