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NBA Roundup: Dezimierte Boston Celtics trotzen Verletzungsschock - unfassbares Finish in Houston

Von Philipp Schmidt
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Während Trades die NBA-Landschaft bestimmen, wurde auch noch kräftig Basketball gespielt - teilweise sogar sehr spannenden. Während die dezimierten Boston Celtics sich in Philadelphia durchsetzen und dabei einen Verletzungsschock verkraften müssen, wird es in Houston ganz wild.

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Außerdem: Das Duell der "Trade-Teams" geht eindeutig an die Timberwolves, die Heat werfen zwar keine Dreier, für den Sieg reicht es aber dennoch - und: Kristaps Porzingis ist bestens aufgelegt.

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Cleveland Cavaliers (35-22) - Detroit Pistons (14-42) 113:85 (BOXSCORE)

  • Nach fünf Einsätzen musste Donovan Mitchell (Leiste) wieder zuschauen, gleiches galt für Backcourt-Partner Darius Garland (Daumen), sodass Caris LeVert und Raul Neto (erster Start der Saison) von Beginn an ran durften. Gegen schwache Pistons war dies kein Problem, die Cavs gewannen locker ihr viertes Spiel in Folge. Detroit-Coach Dwane Casey griff bereits nach zwei Minuten frustriert zur Auszeit. Die Folge? Fehlpass Bojan Bogandovic, Dreier Isaac Okoro.
  • In der Zone hatten die Gäste überhaupt keine Antwort auf Jarrett Allen, der nach wenigen Minuten bereits 10 Punkte und 3 Offensivrebounds gesammelt hatte. Nach einem Viertel führte Cleveland mit 18 und beendete den Abschnitt mit einem 8:0-Run. Zwar arbeitete sich Detroit in der Folge zumindest ein wenig heran, nach einem 9:0-Start der Cavs ins Schlussviertel war die Partie allerdings entschieden und wurde noch deutlicher.
  • Für die Cavs kamen vier Starter auf eine zweistellige Punkteausbeute, neun Spieler erzielten 6 oder mehr Zähler. Bester Akteur war Allen mit 20 und 14 (9/13 FG), ihm folgten Evan Mobley (19 und 8) und LeVert, der allerdings nicht sonderlich effizient agierte (15, 5/16 FG). Für den klaren Sieg reichten sogar 24 Prozent aus der Distanz (6/25).
  • Dies lag daran, dass es die Pistons nur minimal besser machten (8/32, 25 Prozent) und katastrophale 37 Prozent aus dem Feld trafen. Die Cavs kamen dank ihrer Zonendominanz auf 50 Prozent (70:32 Points in the Paint!). Topscorer der Gäste war schon Bogdanovic mit 15 Punkten (4/13 FG), einzig Jalen Duran traf von den Startern mehr als die Hälfte seiner Würfe (14, 6/8 FG, 9 Rebounds).
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Washington Wizards (25-29) - Charlotte Hornets (15-41) 118:104 (BOXSCORE)

  • Kyle Kuzma (Sprunggelenk) wurde erneut nicht fit, dafür konnte Bradley Beal nach zwei Spielen Pause wieder mitwirken. Doch für Schlagzeilen sorgte gegen die Hornets vor allem einer: Kristaps Porzingis. 36 Punkte (13/22 FG, 9 Rebounds) legte der Lette auf, 18 davon im dritten Viertel, welches das Pendel in Richtung der Hausherren ausschlagen ließ.
  • Nach ausgeglichenem ersten Abschnitt, den Kendrick Nunn mit dem Buzzer beendete, legten die Hornets einen kleinen Lauf hin und setzten sich bis auf 9 Punkte ab. Dieses Polster war jedoch schnell wieder weg, ehe die Porzingis-Show startete. Die 12-Punkte-Führung, die vor dem Schlussabschnitt zu Buche stand, war zu viel für die Hornets, es wurde nicht mehr spannend. Beal hielt sich mit 17 Zählern für seine Verhältnisse zurück, dafür spielte er 10 Assists bei 3 Turnovers.
  • Während sich die Hornets nur 7 Ballverluste leisteten, waren es bei den Wizards 16 dies konnten sie mit deutlich besseren Quoten aus dem Feld mehr als wettmachen. Aus der Distanz waren es 40,5, aus dem Feld 50,6. Auch Deni Avdija (20, 13 Rebounds) und Daniel Gafford (13) erreichten Double-Digits, Delon Wright spielte wie Beal 10 Assists.
  • Durch die vielen Ballgewinne kamen die Gäste auf 19 Fastbreak-Punkte, ansonsten hielten sich die guten Nachrichten bei der bereits 24 Auswärtsniederlage der Saison jedoch in Grenzen. Alle Starter erzielten zwischen 10 und 20 Punkten, so richtig effizient war aber keiner. P.J. Washington kam auf 20 Zähler (7/17 FG), Terry Rozier auf 19 (7/20 FG, Gordon Hayward auf 15 (5/10 FG).
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Boston Celtics (39-16) - Philadelphia 76ers (34-19) 106:99 (BOXSCORE)

  • Äußerst beeindruckender Sieg der Celtics! Boston ging arg dezimiert in das schwierige Matchup gegen Joel Embiid und Co., ohne Al Horford (Knie), Robert Williams (Sprunggelenk) und Marcus Smart fehlten drei Starter, zudem kehrte Jaylen Brown (4, 2/9 FG) nach der Halbzeitpause nicht zurück, zuvor hatte er einen Ellbogen ins Gesichts bekommen, dabei zog er sich gar einen Bruch zu und fällt auf unbestimmte Zeit aus, für das All-Star Game dürfte es sehr eng werden. Somit war Jayson Tatum der einzige verbliebene Starter und gleich fünf Kollegen scorten besser als er!
  • Doch von vorne: Für die Celtics starteten Blake Griffin und Grant Williams auf den großen Positionen. Griffin streute direkt mal drei Dreier ein, sodass sich die Celtics nach 0:7-Start schnell im Spiel anmeldeten (mehr als drei Würfe aus der Distanz hatte der Ex-Clipper in der bisherigen Saison noch nicht versenkt). Auch Williams war mit 8 Zählern im ersten Viertel gut aufgelegt und sorgte dafür, dass die Gastgeber sogar in Front lagen. Von den Celtics-Superstars kam bis dahin zu wenig, daran änderte sich auch bis zur Halbzeitpause wenig. Doch dank guter Leistungen der Rollenspieler sowie knapp 50 Prozent versenkter Dreier hatten die Celtics weiter die Nase vorne.
  • Auch ohne Brown dachten die Celtics nicht ans Verlieren. Griffin versenkte seinen bereits fünften Dreier, die Intensität war hoch, die Gäste führten mit 9 und auch nach dem dritten Viertel waren es 7. Der Dreier fiel weiterhin wie am Schnürchen, Tatum warf wenig, aber setzte immer wieder seine Mitspieler stark ein. Doch die Sixers-Defense zog an und stelle Boston vor arge Probleme, drei Minuten vor Schluss war Philly wieder auf -3 dran. Der 19. Dreier verschaffte den Celtics etwas Luft, Tatums Floater machte den Sack zu.
  • 54,3 Prozent von Downtown standen am Ende für Boston zu Buche, ob Griffin (5/8), Williams (4/6) oder Hauser (4/4) - es gab viele unerwartete Helden. 41 Punkte kamen von der Bank, Tatum kam trotz nur 12 Punkten auf ein positives Plus/Minus und steuerte 9 Assists und 8 Rebounds bei. Topscorer waren Malcolm Brodgon (7/13 FG) und White (8/13 FG) mit je 19 Zählern, Griffin und Williams kamen auf 15.

  • Für die Sixers setzte es nach neun Siegen aus elf Spielen mal wieder eine Niederlage, immerhin zog James Harden an Dirk Nowitzki vorbei, was die versenkten Freiwürfe angeht (mit 7.240 bisher auf Platz 7). The Beard kam auf 26 Punkte (8/14 FG) und 11 Assists bei nur 1 Ballverlust, Joel Embiid legte 28 Zähler auf (11/21 FG, 7 Rebounds). 1 seiner 3 Dreier traf er und ließ sich dabei auch von "interessanter" Defense von Luke Kornet nicht aufhalten. Doch kein weiterer Sixer erzielte mehr als 8 Punkte, besonders Tobias Harris enttäuschte (4, 2/10 FG). 32,3 Prozent aus der Distanz waren gegen diese brandheißen Kelten viel zu wenig.

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Miami Heat (30-25) - Indiana Pacers (25-31) 116:111 (BOXSCORE)

  • Mit bis zu 16 Punkten führten die Heat in Halbzeit eins geführt. doch ans Aufgeben dachten die Pacers noch lange nicht. Mit einem 33:21-Viertel meldeten sie sich in der Partie zurück und eroberten noch vor der Pause die Führung. Nach starkem dritten Abschnitten brachte Miami den Sieg irgendwo ins Ziel - dank Bam Adebayo und völlig ohne Dreier.
  • Nur 6 Würfe trafen die Heat aus der Distanz bei gerade einmal 19 Versuchen - Adebayo (38, 12/16 FG, 14/14 FT, 9 Rebounds) machte dabei ebenso wenig eine Ausnahme wie Jimmy Butler (25, 9/18 FG). Beide nahmen keinen einzigen Dreier. Zwar lieferten Caleb Martin (11), Gabe Vincent /17) und Tyler Herro (15) ordentliche Unterstützung, doch da die Pacers eben doch hin und wieder erfolgreich auf den Distanzwurf zurückgriffen (15/33, 45,5 Prozent) und die deutlich bessere Bank hatten (33:9 Punkte), war es für die Heat ein ziemlicher Kampf. In der Schlussphase leisteten sich die Heat mehrere unnötige Ballverluste, Tyrese Haliburton stellte zehn Sekunden vor Schluss auf -3. Da die Pacers jedoch über keine Auszeit mehr verfügten konnte Miami die Partie von der Linie nach Hause bringen.
  • Für Indiana zeigte Buddy Hield eine starke Leistung (29, 10/18 FG, 6/12 3FG), Myles Turner legte ein Double-Double auf (21 und 10), ebenso wie Halliburton (11 und 10), der jedoch nur acht Würfe nahm. T.J. McConnell überzeugte von der Bank (18, 8/12 FG). Daniel Theis spielte 18 Minuten und kam auf 9 Zähler (4/7) und 4 Rebounds. Problem: Die Heat reboundeten deutlich besser (15:5 offensiv) und gingen häufiger an die Linie (39:28 Versuche). Zudem zeigten sie dort keine Nerven (92,3 Prozent).
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Toronto Raptors (26-30) - San Antonio Spurs (14-41) 112:98 (BOXSCORE)

  • Perfektes erstes Viertel von Pascal Siakam! Der Raptors-Star, um den es (wie bei gefühlt allen Kollegen) Trade-Gerüchte gibt, versenkte alle sieben Würfe für 18 Punkte, das restliche Team brachte es nur auf 16. So führte Toronto mit 10 Punkten und gab dieses Polster auch nicht mehr ab. Während die Texaner in Q2 ein wenig Boden gutmachten (30:23), war die Messe nach Q3 (31:21 Toronto) gelesen.
  • 37 Punkte von Siakam (15/21 FG, 10 Rebounds) und ein bisschen Unterstützung reichten letztlich zum lockeren Sieg gegen die Lottery-Spurs. Zweitbester Raptor war Chris Boucher von der Bank (18 und 11), er traf besser als Fred VanVleet (16, 5/16 FG) oder Gary Trent Jr. (15, 6/16 FG). Scottie Barnes schrammte an einem Double-Double vorbei (10 und 9), auch 16 Turnover oder nur 10 Treffer aus der Distanz (Spurs 9) waren kein Problem.

  • Bei den Spurs war Keita Bates-Diop der einzige Starter mit einem positiven Plus Minus (+3, 10 Punkte), bei Topscorer Keldon Johnson (22, -26) oder Jakob Pöltl (12, -11) sah das deutlich anders aus. Doug McDermott versenkte als Reservist noch 3 Dreier (13 Punkte). Toronto reboundete besser (51:39) und war knapp zehn Prozent erfolgreicher aus dem Feld. Somit steht San Antonio weiter bei nur fünf Siegen in der Fremde und auf dem vorletzten Platz der Western Conference.

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Houston Rockets (13-42) - Sacramento Kings (30-23) 128:130 (BOXSCORE)

  • In der Crunchtime war es die Show von Jalen Green - aber einen absolut verrückten Sieg holten die Kings! Nachdem Keegan Murray die Kings auf +5 nach vorne gebracht hatte, fand der Youngster von Downtown direkt die Antwort. Kurze Zeit später ließ er den nächsten Dreier folgen - das zunächst zusätzlich gepfiffene Foul wurde nach Challenge zurückgenommen, doch die Punkte zählten. Es dauerte nicht lange, ehe Green den nächsten schweren Wurf traf, nach einem Layup stand er bei 41!
  • Dass die Rockets noch ein junges Team sind, zeigte sich in einer unfassbaren Schlussphase: Erst gab es einen Ballverlust, dann ein wildes Offensivfoul. De'Aaron Fox verkürzte auf -1, Green vergab einen Wurf, nach gefühlt zehn Chancen der Kings, die Partie zu drehen, entschieden die Refs auf Sprungball. Dieser landete im Aus und bei den Rockets. Alperen Sengun warf den Ball zu Fox, die Kings hatten nach Auszeit noch 1,2 Sekunden. Und tatsächlich foulte ausgerechnet Veteran Eric Gordon mit 0,3 Sekunden auf der Uhr Fox beim Dreier. Dieser traf alle Freebies - Sieg Kings.
  • Das bittere Finish ändert natürlich nichts an der grandiosen Leistung von Green, der effiziente 41 Zähler auflegte (14/22 FG, 6/9 3FG), ebenso machte mit Sengün ein weiterer Youngster Spaß (18 und 11), während Gordon auch unabhängig von seinem Foul blass blieb (9, 3/7 FG). 45,5 Prozent aus der Distanz und 54,7 Prozent aus dem Feld reichten nicht zum Sieg, die Kings generierten aus den 19 Ballverlusten 27 Punkte. Beste Scorer bei Sacramento waren Fox (31, 11/23, 11 Assists), Domantas Sabonis (22) und Malik Monk von der Bank (17).
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Utah Jazz (27-29) - Minnesota Timberwolves (30-28) 118:143 (BOXSCORE)

  • Für die meisten NBA-Fans dürfte der finalisierte Deal, der neben den Jazz und Wolves auch die Los Angeles Lakers um Russell Westbrook involviert, interessanter sein. Ein bisschen Basketball war allerdings dennoch angesagt - und die betroffenen D'Angelo Russell und Mike Conley waren natürlich nicht mehr dabei wie Malik Beasley und Jarred Vanderbilt. Und wie sich zeigte, konnte Minnesota mit diesen Umständen im Duell der Tabellennachbarn deutlich besser umgehen als Utah.
  • Nach ausgeglichenem ersten Viertel, in dem Utah sogar kurzzeitig mit einem Pünktchen führte, kippte das Spiel völlig in eine Richtung. Nach bereits komfortabler Halbzeitführung überrollten die Wolves die Gastgeber im dritten Abschnitt mit 40:21, der Rest war Schaulaufen, sodass die meisten Starter nicht die 30 Minuten knackten. Der einzige, der dies auf Wolves-Seite tat, war Anthony Edwards. Diese Zeit nutzte er allerdings auch zu 31 Punkten (13/27 FG), 8 Rebounds und 7 Assists. Backcourt-Partner und Russell-Ersatz Jaylen Nowell kam auf 30 (6/9 3FG), Luka Garza von der Bank auf 25. Die Wolves trafen 53,5 Prozent aus der Distanz und 57,1 Prozent aus dem Feld, die Jazz nur 35,3 bzw. 41,9 Prozent. Big Men Karl-Anthony Towns und Rudy Gobert fehlten.
  • Die Jazz wurden von Collin Sexton angeführt, der 6 seiner 10 Würfe traf. Jordan Clarkson wollte in der Starterrolle hingegen nichts gelingen (8, 3/13 FG), besser machten es Lauri Markkannen (21, 8/16 FG) und Reservist Udoka Azubuike (15). Interessant: Dank gleich 21 Offensivrebounds und nur 8 Turnovers warfen die Jazz deutlich häufiger auf den Korb und gingen auch 21-mal an die Linie (Minnesota: 8/8 FT). Wenn die Quoten allerdings so bescheiden sind, ist trotzdem nichts zu holen.
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L.A. Clippers (31-27) - Dallas Mavericks (30-26) 104:110 (SPIELBERICHT)

Portland Trail Blazers (27-28) - Golden State Warriors (28-27) 125:122 (BOXSCORE)

  • Enges und punktereiches Duell zwischen zwei Teams, die um die hinteren Playoff-Plätze im Westen kämpfen und in dem das Heimtam jubeln durfte: Die Warriors, die weiter ohne Stephen Curry auskommen müssen, brauchten ein bisschen, um in der Partie anzukommen, bis auf 11 Punkte setzten sich die Blazers zu Beginn des zweiten Viertels ab. Bis zur Pause waren die Gäste allerdings schon knapp vorne, Jordan Poole traf den Dreier mit dem Halbzeit-Buzzer. Die zweite Halbzeit verkam zu einem Duell auf Augenhöhe, klare Führungen gab es keine.
  • Portland ging viel zu sorglos mit dem Ball um, aus 21 Ballverlusten machten die Warriors 30 Punkte. Zudem trafen die Hausherren den Dreier deutlich schlechter. Durch gute Arbeit an den Brettern und jede Menge Freiwürfe, vor allem von Damian Lillard (16/16 FT), blieben die Blazers im Spiel. Mit zwei Dreipunktspielen durch Jabari Walker und Anfernee Simons startete Portland in den Schlussabschnitt, Poole stellte aus der Distanz auf -1 und legte wenig später nach, verteidigt wurde wenig.
  • Als es in die Crunchtime ging, wurden die Hände dann doch zittriger, über Minuten ging gar nichts und offene Würfe wurden liegen gelassen. Mit 4:57 auf der Uhr stand es 114:114, gut drei Minuten später 119:114 Portland. Lillard erhöhte auf der Linie auf +7, Nassir Little machte per Dunk vermeintlich den Deckel drauf, Donte DiVincenzo hatte dann allerdings doch nochmal die Chance, auf 121:122 zu verkürzen. Doch er verfehlte. Somit trennen die beiden Teams nur noch zwei Spiele.
  • Am Ende hatten die Warriors 42,9 Prozent der Dreier versenkt (21/49), die Blazers nur 29,6 (8/27). Neben den Ballverlusten (Portland 11) gab es auch bei den Freiwürfen die bereits erwähnte krasse Diskrepanz. Portland ging 32-mal an die Linie und traf 31, die Warriors nur zehnmal bei 9 Treffern. Die gute Arbeit in der Zone führte für Portland zu einem klaren Übergewicht bei den Punkten (66:42) und einer generell guten Quote aus dem Feld (55,1 Prozent).
  • Lillard kam auf 33 Punkte, der Dreier fiel wie beim ganzen Team nicht (1/8, 8/21 FG), dafür verbuchte er das zweite Triple-Double seiner Karriere (12 Assists, 10 Rebounds). Jerami Grant kam auf 22 Punkte. Die Warriors wurden von Poole angeführt (38, 13/25 FG), Klay Thompson steuerte 31 Punkte bei (12/28 FG, 7/19 3FG), Andrew Wiggins 18 und 10 Rebounds. DiVincenzo versenkte von der Bank 5 Dreier für 18 Zähler.
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