Finalgegner Stefanos Tsitsipas verpasste bitter enttäuscht auch in seinem zweiten Finale den ersten Grand-Slam-Titel überhaupt für Griechenland. Schon 2021 in Paris hatte er gegen Djokovic verloren. "Er ist der Größte, der je einen Tennisschläger in der Hand gehalten hat", sagte Tsitsipas.
Der König von Melbourne
Djokovics zehnter Titel bei den Australian Open. Als da wären: 2008, 2011, 2012, 2013, 2015, 2016, 2019, 2020, 2021, 2023
WM-Atmosphäre war schon vor dem ersten Aufschlag
Tausende Serben feierten vor einer großen Leinwand vor der Rod Laver Arena. Aber auch die griechische Fraktion war zahlreich vertreten.
Tsitsipas gegen den Angstgegner
Im zweiten und dritten Satz zwang er den Djoker in den Tiebreak, aber am Ende stand die zehnte Niederlage von Stefanos Tsitsipas gegen Novak Djokovic fest.
Tränen beim Sieger
Nach dem Matchball kletterte Djokovic in seine Box - und brach erst einmal weinend zusammen.
Aller guten Dinge sind zehn
Später hatte er sich gefangen und durfte die Trophäe in die Höhe recken.
Was sagt die alte Nummer eins?
Carlos Alcaraz konnte in Australien nicht antreten, der Spanier hatte sich im Training verletzt. Jetzt verliert er den Spitzenplatz im Ranking an Djokovic.
Was Federer kann, kann Djokovic schon lange ...
Als Roger Federer den damaligen Rekord von Pete Sampras knackte, zog er sich in Wimbledon eine Jacke mit der goldenen 15 über. Djokovic bekam von Sponsor Lacoste eine 22.
Kyrgios feiert Djokovic
"Haha, ich hab's euch gesagt. Wir haben ein Monster erschaffen. Gut gemacht, Djoker."
Kyrgiostradamus?
"Er wird 28 Slams gewinnen - locker."
Was für ein Sport ist das?
Marion Bartoli, Ex-Wimbledon-Siegerin: "Ich wiederhole mich, Djokovic spielt nicht gleichen Sport wie wir. Zu stark."
Ist der Djoker unaufhaltsam?
Greg Rusedski, ehemaliger englischer Topspieler: "Momentan sieht es so aus, als sei er nicht zu stoppen. Seit Wimbledon hat er nur zwei Matches verloren, aber sechs Titel gewonnen. Mit Abstand der beste Spieler des Planeten."
Ein Hoch auf den Qualifikanten
Jup! Enzo Couacoud, französischer Qualifikant, war der einzige Spieler, der dem Djoker in der zweiten Runde überhaupt einen Satz abnehmen konnte. Chapeau!