Sylvester Stallone, Hollywood-Schauspieler, der mit den "Rocky"-Boxfilmen berühmt geworden ist, hat das Gerücht, der Mega-Kampf zwischen Jake Paul und Ex-Weltmeister Mike Tyson sei manipuliert gewesen, mit seinen Kommentaren weiter angeheizt.
"Jake, sei bitte dankbar. Er hat dein Leben verschont", schrieb der 78-Jährige bei Instagram. "Vertrau mir", ergänzte er und wendete sich dann direkt an Tyson: "Schlag weiter zu, Mike. Es wird nie mehr einen wie dich geben, einen Gladiator wie dich, eine Seele wie dich." Tyson habe "eine der großartigsten Oscar-prämierten Darbietungen aller Zeiten hingelegt".
Seinen Text garnierte er mit einem persönlichen Erlebnis mit dem 58-jährigen Tyson: "Ich erinnere mich daran, dass ich ihn einmal angerempelt habe - und ich habe gedacht, dass ich von einem außer Kontrolle geratenen Bulldozer überfahren worden bin", schrieb Stallone.
Hielt sich Mike Tyson an ein festgelegtes Drehbuch?
Der Kampf in Texas, den Jake Paul einstimmig nach Punkten gewann, hatte die Erwartungen der Zuschauer in der Arena und vor den Bildschirmen enttäuscht, denn Tyson hatte nach einer guten Anfangsphase fast keine Gegenwehr geboten. Daraufhin kam das Gerücht auf, dass der Kampf und dessen Ausgang schon vorher festgelegt worden waren und sich Tyson an ein Drehbuch halten musste, in dem ihm beispielsweise jegliche Uppercuts verboten worden waren.
Im Internet kursieren Videos, in denen Tyson trotz einer nicht vorhandenen Deckung Pauls nicht zuschlägt, sondern erstaunlich passiv bleibt. Für den Fight kassierten beide Boxer angeblich rund 40 Millionen US-Dollar.