FC Bayern München - Flavius Daniliuc im Interview: "Als Elfjähriger alleine zu leben, ist nicht einfach"

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Flavius Daniliuc spielte in der Jugend jahrelang für Real Madrid und den FC Bayern München, mittlerweile ist der 21-jährige Innenverteidiger Stammkraft beim Serie-A-Klub US Salernitana. Im Interview mit SPOX und GOAL lässt er seinen bisherigen Karriereweg Revue passieren.

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Daniliuc erzählt, wie er im Alter von zehn Jahren bei Real Madrid landete und wie ihn David Alaba mit 13 zum FC Bayern lotste. Er erzählt von Tränen im Real-Internat und bei Franck Ribérys Karrierende - und welche Rolle Religion als permanenter Wegbegleiter für ihn spielt.

Flavius Daniliuc wechselte im Sommer für fünf Millionen Euro von OGC Nizza zur US Salernitana und eroberte sich direkt einen Stammplatz.
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Herr Daniliuc, nach zwei Jahren bei OGC Nizza an der Côte d'Azur spielen Sie mittlerweile für die US Salernitana an der Amalfiküste - Orte, an denen andere Urlaub machen. Achten Sie bei Ihrer Klubwahl auch auf die Lebensqualität der jeweiligen Städte?

Flavius Daniliuc: Nein, das spielt bei meinen Transfer-Entscheidungen natürlich keine Rolle. Alles entscheidend sind die sportlichen Ideen der Klubs und meine persönliche Perspektive. Spielzeit auf höchstem Niveau ist wichtiger als Sonnenschein. Aber natürlich gibt einem gutes Wetter im Alltag Lebensfreude. Wenn meine Familie mir Videos schickt, wie es in Wien regnet oder schneit, macht es natürlich Spaß, sie ein bisschen zu ärgern und Bilder vom Sonnenschein zurückzuschicken. Ich mag aber auch die Winter in Wien.

In Nizza kamen Sie in zwei Jahren auf 55 Einsätze. Warum sind Sie im Sommer zur Salernitana gewechselt? Und wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Saison?

Daniliuc: Ich wurde in Nizza oft reingeworfen und habe ganz wichtige Entwicklungsschritte gemacht. Bei der Salernitana habe ich mir sofort einen Stammplatz erkämpft. Genau das war das Ziel, das wir bei meinem Wechsel hatten. Daher bin ich schon zufrieden. Ich habe mehr Spielminuten gemacht, als ich wahrscheinlich in Nizza in der gleichen Zeit bekommen hätte. In der Tabelle sind wir momentan Zwölfter und haben einen guten Vorsprung zu den Abstiegsplätzen.

Verfolgen Sie eine Art Karriereplan?

Daniliuc: Ich träume davon, in der Champions League zu spielen. Ich weiß, das ist ein sehr großes Ziel. Aber ich bin beim FC Bayern und Real Madrid ausgebildet worden. Dort lernt man, groß zu denken und alles für die Erfüllung der Ziele zu tun. Das hat mich geprägt. Ich bin überzeugt, dass ich es mit vielen kleinen, wohlüberlegten Schritten, mit harter Arbeit und Fleiß in die Champions League schaffen kann.

Die Champions League bereits gewonnen hat Franck Ribéry. Als Sie nach Salerno kamen, war er noch Spieler. Im Oktober musste er wegen Knieproblemen aber seine Karriere beenden. Seitdem arbeitet er als Techniktrainer. Wie erleben Sie ihn?

Daniliuc: Wissen Sie, was lustig ist: Als ich nach Nizza gewechselt bin, war dort mit Dante auch schon ein ehemaliger Bayern-Profi, der zu einem ganz wichtigen Förderer für mich geworden ist. Ich habe mir ständig bei ihm Rat geholt, wo ich mich noch verbessern kann. Und er hat mir mit unglaublicher Geduld geholfen. Mit Ribéry habe ich jetzt wieder einen Ex-Bayern-Spieler an meiner Seite. Er stand einst sogar bei meiner ersten Profieinheit in München auf dem Platz. Davon habe ich ihm jetzt erzählt - und sofort hatten wir einen Draht zueinander. Er ist ein unglaublich lieber, bodenständiger Mensch. Vom ersten Tag an hat er mit mir Französisch und Deutsch geredet. Vor den Spielen oder in der Halbzeit gibt er mir Tipps.

Zum Beispiel?

Daniliuc: Oft sagt er mir, dass ich trotz meines jungen Alters aus mir rauskommen soll. Franck will, dass ich schon jetzt viel rede und eine Führungsrolle übernehme. Außerdem gibt er mir konkrete Fußball-Tipps. Bei unserem Sieg gegen Lazio hat er zur Halbzeit gesagt: "Hey Flavi, die konzentrieren sich immer sehr stark auf eine Seite. Wenn du an den Ball kommst, schlag sofort einen Diagonalpass auf die andere." Das hat dann tatsächlich funktioniert.

Welche Rolle nimmt Ribéry im Trainingsalltag ein?

Daniliuc: Er unterstützt unseren Cheftrainer und macht bei jeder Übung mit. Vor allem bei den Zwei-Kontakt-Spielen nach dem Training zeigt er seine technischen Qualitäten.

Ist er immer noch der Spaßvogel von früher?

Daniliuc: Er macht schon noch viele Späße. Aber seitdem er Trainer ist, lässt er die ganz großen Streiche bleiben und vermittelt absolute Professionalität. Dafür, dass er das noch nicht so lange macht, erfüllt Franck die Trainer-Aufgaben überraschend gut.

Wie emotional verlief sein Karriereende?

Daniliuc: Wahnsinnig emotional! Er kam mit dem Trainer, dem Sportdirektor und allen Verantwortlichen in die Kabine und hat es der ganzen Mannschaft erzählt. Franck hat geweint und ein paar von uns auch. Dann hat er jeden umarmt. Keiner von uns hatte erwartet, dass er wegen dieser Verletzung seine Karriere beenden muss. Vor einem Spiel gegen Spezia Calcio hat er sich von unseren Fans verabschiedet. Ich hoffe, dass er bei Bayern noch ein großes Abschiedsspiel bekommt.

Tränen zum Abschied: Flavius Daniliucs Teamkollege Franck Ribéry musste aufgrund von Knieproblemen im Oktober mit 39 Jahren seine Karriere beenden.
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Ein kleiner Zeitsprung von Ribérys Karriereende zu Ihren Anfängen: Sie sind 2011 im Alter von zehn Jahren zu Real Madrid gewechselt. Wie kam das zustande?

Daniliuc: Bei einem Turnier in Wien mit meinem Jugendklub Rapid ist ein Real-Scout auf mich aufmerksam geworden. Er hat meinen Vater angesprochen und gesagt, dass ich in Madrid vorbeikommen und bei Real mittrainieren soll. Wir haben das Probetraining wie einen Familienurlaub betrachtet, sind alle gemeinsam hin und haben uns Madrid angeschaut. Für mich und meine Brüder war das aufregend, weil wir damals nicht so oft geflogen sind.

Wie lief das Training?

Daniliuc: Ich dachte, dass ich bei einer Jugendmannschaft von Real mittrainieren darf. Aber tatsächlich waren 2000 Kinder eingeladen, die untereinander ein großes Turnier austragen sollten. Am Ende haben sie zwei ausgesucht, ich war einer davon. Das kam sehr überraschend.

Wie ging es weiter?

Daniliuc: Real wollte, dass ich sofort bleibe. Also habe ich mit meinem Vater zweieinhalb Wochen in einem Hotel in Madrid gewohnt. Dann sind wir nach Hause geflogen und sollten uns überlegen, ob wir wiederkommen wollen. Für mich war das eine einfache Entscheidung, natürlich wollte ich. Ganz am Anfang war mein Vater noch bei mir in Madrid. Aber dann musste er wieder in Wien arbeiten. Also bin ich alleine ins Internat gezogen.

Wie war das für Sie?

Daniliuc: Als Elfjähriger alleine zu leben, ist nicht einfach. In Madrid hatte ich die ersten schweren Momente meines Lebens. Wenn es mir schlecht ging, war niemand da, der mich trösten konnte. Da habe ich verstanden, dass Fußball nicht nur Spaß ist, sondern auch Opfer verlangt. In meinem Alter war ich der einzige ausländische Spieler im Internat. Die anderen kamen alle aus Spanien und waren am Wochenende bei ihren Familien. Ich habe meine Geschwister zu der Zeit sehr vermisst. Meine Eltern waren alle zwei, drei Wochen zu Besuch, dem habe ich immer entgegengefiebert. Dann haben mich meine Eltern aus dem Internat rausgeholt und wir haben uns andere Sachen angeschaut, damit ich ein bisschen vom Fußball wegkomme.

War es schwierig, im Internat vom Fußball abzuschalten?

Daniliuc: Ja, das war schwierig. Später bei Bayern war es besser. Da war ich älter und konnte Fußball und Freizeit besser trennen. Bei Real gab es nur Fußball: Das Klubgelände ist abgelegen neben dem Flughafen. Da kommt man als Elfjähriger nicht weg, außer ein älterer Spieler nimmt einen mit dem Auto mit. In München konnte ich mit meinen Freunden in die Stadt gehen und abschalten, in viereinhalb Stunden war ich auch in Wien.

Gab es besonders schwierige Momente während Ihrer Zeit im Real-Internat?

Daniliuc: Ich kann mich erinnern, als ich über Weihnachten bei einem Turnier war und mir meine Familie Fotos von der Weihnachtsfeier geschickt hat. Da sind mir Tränen gekommen. Nicht aus Traurigkeit, sondern aus Einsamkeit.

Kam der Wechsel nach Madrid im Nachhinein betrachtet zu früh?

Daniliuc: Nein, ich bin froh darüber. Diese Erfahrungen haben mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.

Vor einigen Jahren erschien ein Artikel, wonach Sie bei Real angeblich von einem älteren Mitspieler gemobbt worden wären.

Daniliuc: Das ist eine erfundene Geschichte. Wir haben damals überlegt, ob wir dagegen rechtlich vorgehen. Aber letztlich haben wir es ignoriert.

Besuch vom Superstar: David Alaba leitete 2015 den Wechsel des 13-jährigen Flavius Daniliuc zum FC Bayern München ein.
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Nach rund vier Jahren bei Real sind sie Anfang 2015 mit 13 zum FC Bayern München gewechselt, eine entscheidende Rolle gespielt hat dabei David Alaba. Wie kam das?

Daniliuc: Ich habe damals in Wien mit einem Privattrainer trainiert. Er kannte einen Journalisten, der wiederum die Familie Alaba kannte. Irgendwann hat dieser Journalist Alabas Vater von mir erzählt: Dass ich bei Real spielen würde, aber eigentlich lieber näher bei meiner Familie wäre. So hat David davon erfahren.

Wie ging es weiter?

Daniliuc: Als David in Wien war, hat er sich unsere Adresse geben lassen und ist auf einen Kaffee vorbeigekommen. Ich war damals 13. Er hatte mich davor nie spielen gesehen, wusste nur von seinem Vater über meine Situation Bescheid. David meinte: "Flavi, ich kann dich nicht zum FC Bayern bringen, aber ich kann einen Kontakt zu Sportvorstand Matthias Sammer herstellen." So kam ein Probetraining zustande, danach haben sie mich genommen.

David Alaba war damals schon Triple-Sieger. Wie war es für Sie als 13-Jähriger, dass er Ihnen so geholfen hat?

Daniliuc: Das war für mich extrem krass. Ich habe ihn aber von Anfang an wie einen großen Bruder behandelt, nicht wie einen Fußballstar.

Wie intensiv war Euer Austausch während der gemeinsamen Zeit in München?

Daniliuc: Wenn er Zeit hatte, hat er mich eingeladen oder irgendwas mit mir unternommen. Wir waren zusammen Bowlen, Go-Kart-Fahren, auf Wellness oder Essen. Ich durfte auch seine Familie und seine Freundin kennenlernen.

Sind Sie immer noch befreundet?

Daniliuc: Momentan stehen wir nicht mehr so viel im Austausch. Ich will ihn nicht stören. Hoffentlich treffen wir uns bald bei der Nationalmannschaft wieder.

Sie waren Kapitän der U21-Nationalmannschaft, warten aber noch auf Ihre erste Nominierung für das A-Team. Stehen Sie mit dem ÖFB in Kontakt?

Daniliuc: Ja, ich habe mit Sportdirektor Peter Schöttel gesprochen und mein Berater mit Ralf Rangnick. Sie meinten, dass sie mich beobachten. Österreich ist in der Innenverteidigung aktuell sehr gut besetzt. Ich muss dafür sorgen, dass sie nicht an mir vorbeikommen.

Flavius Daniliuc spielt seit 2015 für österreichische U-Nationalmannschaften, auf eine erstmalige Einladung ins A-Team wartet er aber noch.
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Sie sind ein sehr gläubiger Mensch. Wie wichtig ist Ihnen Religion?

Daniliuc: Der christliche Glauben spielt eine große Rolle in meinem Leben. Ich bin religiös aufgewachsen. Im Alter von 16, 17, 18 Jahren habe ich gemerkt, dass ich erwachsen werde. Da musste ich für mich entscheiden, ob ich das weiterführen will. Ich habe mich gefragt: Willst Du am Sonntag weiterhin in die Kirche gehen oder lieber ausschlafen? Ein paarmal habe ich das mit dem Ausschlafen probiert, aber dieser Weg hat mich nicht glücklich gemacht. Ich finde mehr Frieden und bin ein besserer Mensch, wenn ich meinen Glauben lebe. Ich versuche, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen. In München und Nizza war das kein Problem, weil ich nahe einer Kirche gewohnt habe. In Salerno ist das schwieriger. Die nächste ist ein bisschen weiter entfernt und außerdem spielen wir fast jeden Sonntag. Deshalb bin ich meistens bei den Online-Übertragungen meiner Kirche in Österreich dabei.

In welchen Momenten hilft Ihnen Ihr Glaube?

Daniliuc: Wenn ich eine schlechtere Zeit habe, suche ich meine Kraft bei Gott. Ich lese in der Bibel, bete, versuche meinen Frieden zu finden. Das hilft mir. Wenn meine Probleme den Fußball betreffen, denke ich mir: Am Ende des Tages ist es nur Fußball. Natürlich ist es mein Beruf und ich tue alles dafür, aber es ist nicht lebensnotwendig.

Haben Sie andere Fußballer getroffen, denen Ihr Glauben ähnlich wichtig ist?

Daniliuc: Wir unterhalten uns in der Mannschaft oft über Glauben. Bei Nizza habe ich mit Justin Kluivert viel darüber gesprochen und bei Bayern mit David. David und ich sind in München auch gemeinsam in die Kirche gegangen. Einer seiner besten Freunde ist Pastor.

Nach vier Jahren bei Real waren Sie fünf Jahre beim FC Bayern: Inwiefern unterscheidet sich die Infrastruktur im Nachwuchsbereich von Real und dem FC Bayern?

Daniliuc: Die ist sehr ähnlich, aber bei Real ist alles - wie soll ich sagen - ein bisschen königlicher. Ein komisches Beispiel, das mir gerade einfällt: Bei Real müssen auch die Treppen aus einem besonderen Material sein. Alles muss besonders sein.

In Ihre Zeit am FC Bayern Campus fiel der erste Corona-Lockdown. Sie waren damals einer von nur vier zurückgebliebenen Spielern - und haben ordentlich Muskelmasse aufgebaut.

Daniliuc: Ich habe mir selbst gesagt: Jetzt hast Du Zeit, bring dich in die bestmögliche körperliche Verfassung.

Anschließend hat Sie sogar der berühmte Schauspieler und Bodybuilder Ralf Moeller für Ihren durchtrainierten Körper gelobt.

Daniliuc: Ich habe bei Insta ein Urlaubsfoto gepostet, das auf einmal ziemlich viel Reichweite bekommen hat. Sein Lob hat mich sehr gefreut. Als Kind war Gladiator mein Lieblingsfilm, da hat er mitgespielt.

Wie wichtig ist Ihnen Krafttraining?

Daniliuc: Sehr wichtig. Aber ich muss aufpassen, dass es nicht zu viel wird. Für jede Stunde im Kraftraum muss man sich eine Stunde der Beweglichkeit widmen. In Salerno habe ich zwei, drei Kilo Muskelmasse abgenommen. Ich habe entschieden, dass ich lieber ein bisschen schneller sein will als breiter.

Haben Sie in Sachen Krafttraining ein Vorbild?

Daniliuc: Cristiano Ronaldo ist in jeglicher Hinsicht mein Vorbild.

Flavius Daniliuc spielte von 2015 bis 2020 in der Jugend des FC Bayern, ehe er mit 19 Jahren ablösefrei zu OGC Nizza wechselte.
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Während Ihres letzten Jahres bei der U19 des FC Bayern stieß der damals 16-jährige Jamal Musiala zur Mannschaft. Wie haben Sie ihn in Erinnerung?

Daniliuc: Am Ball konnte er alles, aber körperlich hat ihm damals noch einiges gefehlt. Es ist beeindruckend, wie er sich in dieser Hinsicht seitdem entwickelt hat. Jamal war ein liebenswerter Junge. Er hat die Hierarchien respektiert und die Bälle getragen. Wir haben versucht, mit ihm Englisch zu sprechen, weil er damals noch nicht so gut Deutsch konnte.

Wer war Ihr prägendster Trainer während der fünf Jahre beim FC Bayern?

Daniliuc: Unter Danny Schwarz und Martin Demichelis bei der U19 habe ich mich am meisten weiterentwickelt. Außerdem hatte ich einen guten Kontakt mit Jochen Sauer. Hermann Gerland hat meistens grimmig geschaut und mich häufiger kritisiert. Dann meinte Jochen Sauer immer: "Nur wenn Gerland Dich kritisiert, hält er was von Dir."

Warum haben Sie den FC Bayern 2020 im Alter von 19 Jahren verlassen?

Daniliuc: Bayern hat versucht, mich zu halten. Ich hatte mit Hasan Salihamidzic viele Gespräche, auch mit Jochen Sauer, mein damaliger Trainer Sebastian Hoeneß und Martin Demichelis haben sich bemüht. Sie haben mir einen Profivertrag angeboten und eine Perspektive aufgezeigt. Aber damals standen unter anderem Jérôme Boateng, Javi Martinez, Lucas Hernández, Niklas Süle und David Alaba im Kader. Die hätten in der Innenverteidigung alle vor mir gespielt. Ich wollte aber so schnell wie möglich Spielpraxis in einer Topliga bekommen. Ich hatte Angebote aus England und Spanien, habe mich aber für Nizza entschieden, weil dort in der Vergangenheit junge Spieler viele Minuten bekommen haben. Genauso ist es auch bei mir gekommen: In meinem ersten Profijahr habe ich 26 Spiele gemacht.

Können Sie sich eine Rückkehr nach München vorstellen?

Daniliuc: Lass uns nicht zu viel über Träume sprechen. Ich muss Leistung bringen, der Rest ergibt sich.

Flavis Daniliuc: Seine Karrierestationen

ZeitraumKlubPflichtspieleToreAssists
2017 bis 2018FC Bayern U1717-1
2018 bis 2020FC Bayern U195333
2019 bis 2020FC Bayern Reserve4--
2020 bis 2022OGC Nizza551-
seit 2022US Salernitana10-1

 

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